Diese Nacht ist wie ein Fluss.
Mein Bett ist ein Kahn.
Vom alten Jahr stoße ich ab.
Am neuen lege ich an.
Morgen spring ich an Land.
Dies Land, was ist's für ein Ort?
Es ist keiner, der's weiß.
Keiner war vor mir dort.
(Josef Guggenmos)
Über mich, meine Familie, Basteleien, Genähtes, Glauben sowie die Welt und manches andere.
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31.12.2011
23.12.2011
Weihnachten
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie einen guten Start ins Neue Jahr.
Hier noch ein Ausschnitt aus dem diesjährigen Weihnachtskonzert:
Hier noch ein Ausschnitt aus dem diesjährigen Weihnachtskonzert:
11.12.2011
Advent
Zwischen allen Leuchtreklamen
Warten auf das eine Licht
das in Kriegs- und Schreckensdramen
Frieden für die Welt verspricht
Warten auf das eine Licht
das in Kriegs- und Schreckensdramen
Frieden für die Welt verspricht
Unter allen lauten Schreien
die die Ohren zugedröhnt
will ein leiser Ruf befreien
dass die Welt mit Gott versöhnt
die die Ohren zugedröhnt
will ein leiser Ruf befreien
dass die Welt mit Gott versöhnt
Über allen Dunkelheiten
leuchtet still ein neuer Stern
leuchtet still ein neuer Stern
Gottes Sohn will uns begleiten
seine Ankunft ist nicht fern
seine Ankunft ist nicht fern
07.12.2011
Nikolaus in Moritzburg
So sah es gestern aus vor meiner Tür. Gut, dass der Nikolaus überhaupt etwas dagelassen hat, die Dritties hatten nämlich frecherweise die Schuhe entwendet.
05.12.2011
Übergang
Der friedliche Übergang des Herbstes zum Winter ist keine schlechte Zeit
Es ist eine Zeit, in der man aufbewahrt und Vorräte sammelt, soviel man kann. Es ist schön, wenn man alles sammelt, was man ganz nah bei sich hat, seine Wärme und seine Gedanken, und wenn man sich weit innen einen sicheren Ort gräbt, wo man das verteidigt, was wichtig ist und kostbar und was man besitzt.
Dann können Kälte und Stürme und Dunkelheit kommen, soviel sie nur wollen. Sie tasten über die Wände und suchen nach einem Eingang, doch alles ist verschlossen.
Und wer Vorsorge getroffen hat, sitzt drinnen und lacht in seiner Wärme.
(aus "Herbst im Mumintal" von Jansson)
Es ist eine Zeit, in der man aufbewahrt und Vorräte sammelt, soviel man kann. Es ist schön, wenn man alles sammelt, was man ganz nah bei sich hat, seine Wärme und seine Gedanken, und wenn man sich weit innen einen sicheren Ort gräbt, wo man das verteidigt, was wichtig ist und kostbar und was man besitzt.
Dann können Kälte und Stürme und Dunkelheit kommen, soviel sie nur wollen. Sie tasten über die Wände und suchen nach einem Eingang, doch alles ist verschlossen.
Und wer Vorsorge getroffen hat, sitzt drinnen und lacht in seiner Wärme.
(aus "Herbst im Mumintal" von Jansson)