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21.09.2014

Zum ersten Mal: Moritzburger Hengstparade

Nach fast drei Jahren Studium habe auch ich es geschafft und bin zur berühmten Moritzburger Hengstparade gegangen. Mein Fazit: Kann ich nur weiter empfehlen. Spannend, abwechslungsreich, lang.
Ein ganz klein wenig schade war, dass die Reiter oft zur anderen Tribüne standen(wo die Leute doppelt so viel für ihre Eintrittskarten bezahlt und dafür ein Dach über dem Kopf hatten) aber nach der Pause war auch dieser kleine Wehmutstropfen verschwunden. Spannend waren auch die Menschen um mich her, die sich über nicht vorhandene Pommesbuden beschwerten, fragten, wie viele Pferde noch kommen und die Ansage "Bitte erst klatschen, wenn die Reiter wieder an der kurzen Geraden angekommen sind" ignorierten und damit die eine Pyramide zu Fall brachten.
Weil es zu Beginn regnete, hatte ich nur mein Handy dabei, deshalb sind die Fotos nicht so sehr qualitativ hochwertig. Der Kosakenreiterin die sehr spektakulär vom Pferd flog ist laut Ansager nichts passiert- hoffentlich war es wirklich nur der erste Schreck.
 Dank Omas Tipp "Habe immer einen Müllsack dabei" und Gummistiefeln, blieb ich sogar rundum trocken.
Pyramide

Pferdefußball

16.09.2014

Sonntagsausflug

Dieses Wochenende lud die "Sächsische Zeitung" in den Görlitzer Zoo und da wir gerade in der Nähe waren, nutzten wir die SZ-Card und mischten uns unter die Familien, die da unterwegs waren. Im Zoo gab es jede Menge Aktionen, von denen wir das Gips bemalen(ein Blümchen für mich), das Glückrad (ein neuer Kugelschreiber) sowie das Blasrohr pusten ausprobierten. Beim Blasrohr hätte ich nur den Boden statt des Tiers betäubt, andere waren treffsicherer erwischten das (aufgemalte) Tier. Nach einer gemütlichen Runde durch den Zoo, nebst Kaffee gings wieder nach Hause.

Zum ersten Mal...

Predigtversammlung mit anschließendem Abendmahl in der Herrnhuter Brüdergemeine.
War spannend, anders als in der Landeskirche, sehr ungewohnt und sehr schön. Fasziniert hat mich, dass die Gemeine über mindestens sechs verschiedene Gottesdienstabläufe verfügt(diesmal war "mit Taize-Liedern" dran) und die Menge der Gesangsstücke. Dagegen singen wir im normalen Sonntagsgottesdienst geradezu wenig.
Irritiert war ich beim Abendmahl. Da wird einem das Brot in die Reihe gebracht(schweigend) und später gemeinsam gegessen. Auch hier: so viel Gesang, dass der Kantor jemanden braucht, der ihm die Bücher aufschlägt, weil er sonst nicht hinterher kommt. Spannend.

08.09.2014

Ausschlafen in Moritzburg...

Auf Grund des bereits erwähnten Ereignisses bin ich dann auch etwas später ins Bett gekommen- die Sonne ging schon fast auf. Mein Plan hieß: ausschlafen. Nun ja:
7:00 -die Glocken läuten, wie jeden Morgen, getreu ihre 5 Minuten
7:07 - das Gangtelefon läutet. Frage mich, wer um diese Zeit anruft und ignoriere das Klingeln
7:20 - das Gangtelefon klingelt wieder. Schwinge mich aus dem Bett, nuschle "Ja?" in den Hörer. "Sie haben eine SMS erhalten. Der Inhalt lautet: Fahren jetzt los. Der Absender hat die Rufnummer xxx." Kann mit dieser Information nichts anfangen und gehe wieder ins Bett.
8:00 - mehrere Personen begrüßen sich fröhlich und lautstark auf dem Hof. Mir fällt ein, dass heute die Seniorenrüstzeit beginnt. Drehe mich wieder um.
8:20 - das Gangtelefon läutet schon wieder. Stehe im Flur, als es aufhört.
9:11 - mein Handy vibriert. Die Dame am anderen Ende ruft wegen der Briefwahl an.
9:15 - beschließe aufzustehen.

Sonntagsschön

Gestern haben wir den Junggesellinenabschied einer Freundin gefeiert und sie nach Waldenburg ins Freilicht-Theater zu "Sherlock Holmes - der letzte Vampir" entführt. Auf dem Bild seht ihr, wie das von meinem Platz aus aussah. Was ihr nicht seht, ist das es etwa zehn Minuten nach dieser Aufnahme dermaßen mit regnen angefangen hat, dass die Menschen vor uns kurz geflüchtet sind. Dem Wetter zum trotz wurde weitergespielt und am Ende waren wir alle auch mit Regencape etwas durchgeweicht.

06.09.2014

Einfach so





Mal wieder Wochenende. Diese Woche stand ganz im Beginn der Bachelorarbeit und ich schwankte ganz schön zwischen "keine Lust" und "hochproduktiv". Zum Glück gibt es liebe Menschen, die Anteil nehmen und mich unterstützen. Eine Aufgabe war es mich durch die Top 100 Singlecharts von 2014- 2000 durchzuarbeiten. Kaum zu glauben, dass "Schnappi" mal Platz 5 war!
Daneben war viel Zeit zum reden, Eis essen, auch mal ausschlafen. Die ein oder andere Nachricht muss noch verdaut werden. Abends war ich regelmäßig kreativ tätig, unter anderem sind die Würmchen links entstanden,mit denen ich mich beim AOK- Kreativwettbewerb beworben habe. Wer mag, kann gern dort klicken. Für morgen freue ich mich auf einen Ausflug- wohin kann noch nicht verraten werden, weil eine Freundin überrascht werden soll.