Freitagsfüller

1.  In einer Zeit von  Lichtern und Festen sollte es mehr Frieden geben.
2.  Je älter mann wird, umso mehr muss man umgehen können mit Enttäuschungen .
3.  Wenn man  dreimal in der Woche das Wasser abgestellt bekommt und seit einer Woche die Einfahrt nicht mehr nutzen kann, wird man irgendwann gereizt.
4.   Mein Adventskalender ist schon da und auch mein Mann freut sich schon sehr auf seinen Adventskalender .
5.   Ich finde ja, wenn man über fünfzehn ist, kann man auch selbst etwas klären, statt es die Mama machen zu lassen . Vor allem wenn es um Knüppelteig geht .
6.   Ich war schon viel zu lange nicht mehr in der Badewanne.
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf noch etwas fernsehen, morgen habe ich  Familie sehen geplant und Sonntag möchte ich auch eine Runde mit der Ponykutsche fahren (wenn ich schon draußen stehen und alle abkassieren soll) !

Idee und Impulse: Barbara.

Angekommen

.. ist schon seit Montag auch hier der Kalender von Frau Jolou. Witzig ist, dass ich erst durch ihren Blog auf das Wichteln aufmerksam wurde, dann die Liste schon voll war und nun habe ich es doch noch geschafft. Das ausgerechnet sie von Janny und Katha mir zugelost wurde- Sachen gibt es.

Ich freue mich jedenfalls riesig, noch größer wurden meine Augen beim Auspacken- da waren richtig riesige Päckchen dabei. Einige knistern ganz geheimnisvoll. Weil im Arbeitszimmer gerade der meiste Platz ist und ich dort auch noch etwas Weihnachtsdeko brauchte "wohnt" der Kalender nun auf dem Fensterbrett. Gerade so habe ich ihn dort unterbekommen:

 Ja, das Licht kommt von hinten und da sieht man ja nicht alles,

 also noch einmal mit Blitz fotografiert.

Besonders toll fand ich ja dieses Päckchen. Optisch hebt es sich von allen anderen ab, ist außerdem ein Zusatz, denn die 24 gibt es extra. Nun brauchen wir wohl doch noch einen Weihnachtsbaum ;).

Abgeschickt

ist der Adventskalender. Schon seit Freitag. Eigentlich wollte ich euch noch ein Foto von der Filiale zeigen, aber das habe ich über all dem Trubel vergessen.
Ich hatte mir nämlich die schicke Weihnachtsverpackung ausgesucht und darin alle Päckchen verstaut. Dieses Paket dann in die Filiale getragen und sicherheitshalber noch einmal gefragt, ob man das jetzt so auch versichert verschicken kann. Ging leider nicht, weil da das Porto schon mit drauf war. Daher in der Filiale ein anderes Packset gekauft, mein weihnachtliches Päckchen ausgepackt, alles in das andere geräumt und dann doch verschickt. Darüber dann das Bild machen vergessen. Ich hoffe mein Wichtel ist über die nun langweilige Außenverpackung nicht enttäuscht.

Mein Kalender ist noch nicht angekommen-die Paketdienste haben es mit der Baustelle vor der Tür aber gerade etwas schwer. Meist holen wir unsere Päckchen daher irgendwo ab. Ist ja auch noch ein wenig Zeit.

Danke an Janny und Katha für die tolle Idee.

Vergessen

habe ich gestern die Kamera mitzunehmen. So wird das nichts mit "12 von 12" im November. Bei Caro könnt ihr gucken, ob das noch jemanden passiert ist.

Hier also die 12 Bilder, ohne Fotos:
1. viele Kinderschuhe: denn es war Kinderkreis, ein immer wieder spannendes Erlebnis
2. und bunte Glitzersterne: denn wir haben gelbe, größere Sterne mit kleineren beklebt und einen Sternenhimmel gebastelt.
3. ein eingepackter Bierkasten: Ich sollte noch schnell ein Dankeschön besorgen.
4. Büroablagesystem, blau: Damit die Papierstapel in Zukunft ordentlich sortiert im Arbeitszimmer lagern.
5. Baustelle mit Bagger: Unser tägliches Ärgernis. Dank intensiver Beschwerden bei der Stadt, dürfen wir unser Auto inzwischen offiziell wieder durch die geschaffene Minieinfahrt schlängeln. Das Auto sieht aus... .
6. Nudelteller mit Tomatensauce: Der Liebste hatte gekocht.
7. bunte Kreise: Das war die Vorbereitung für die Christenlehre. Wir werden spielen.
8. eine Gambe: Es gab ein tolles kleines Konzert bei uns, gestern.
9. Schülerhefte: Endlich habe ich es geschafft und die Zensuren für die Schüler fertig bekommen.
10. Zwei gefüllte Wassereimer: Die sind übrig geblieben, weil wir diese Woche einen Vormittag kein Wasser hatten. Nun wird es Blumenwasser.
11. Telefon: Geredet habe ich gestern lange mit zwei lieben Menschen.
12. Wärmflasche: Irgendwie bin ich noch nicht bei Winter angekommen. Mir ist ständig kalt.

Adventskalender- Teaser

Manchmal hat man Glück. Weil sich einige Teilnehmer nicht zurück gemeldet haben, bin ich doch noch zum Adventskalenderwichteln dazu gekommen. Danke Janny und Katha.

Seitdem wird eifrig geplant, gestaunt und gelernt. Mein Wichtelkind kann, im Gegensatz zu mir, nähen. Als Nichtnäher stand ich nun vor ganz neuen Fragen: "Was bitte ist ein Webband?", "Was könnte ihr/ihm Freude machen?" und "Wie groß sollte ein Stoff sein, damit sich daraus etwas machen lässt" (okay, patchwork geht bestimmt auch mit kleinen Stücken)?

Inzwischen sind verschiedene Dinge besorgt und die Päckchenzahl ist von zwölf auf fast vierundzwanzig gewachsen. Da alle unterschiedlich groß, hoch und breit sind, passen sie nicht in ein einheutliches Standardmaß. Noch habe ich ja etwas Zeit zum Einpacken und abschicken.

Hier nun ein Blick in die Wichtelwerkstatt:

Verpackung, Hilfsmittel oder Inhalt? Das wird nicht verraten.

Wer noch ein wenig stöbern möchte, findet hier weitere "Schlüsselloch"- Einblicke.

WMDEDGT?

Frau Brüllen will es wieder wissen "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"

Es läutet draußen. Damit muss es 7 Uhr sein, denn pünktlich klingeln da jeden Morgen(außer sonntags) die Kirchenglocken. Gefühlt legt 30 Sekunden nach den Glocken der erste Wecker los.... dabei hätte eine halbe Stunde später auch gereicht. Weil es unter der Decke so kuschelig und im Schlafzimmer so kalt ist, knobeln wir noch eine Weile, wer nun zum Bäcker geht. Dann hilft aber alles nichts mehr- aufstehen.
Während die Eier im Topf ihrem Kochpunkt entgegentreiben und die Kaffeemaschiene blubbert, suche ich mir mein benötigtes Handtaschenzeug zusammen. Beim Birne teilen muss mal wieder ein Stück Fingernagel dran glauben- sind aber auch scharf, unsere Messer. Zum gemütlich Frühstücken reicht die Zeit noch, den Kartoffelsalat übergebe ich halbfertig an den Mann. Mein Abholservice ist nämlich da.
Pünktlich sind wir beim Seminar und beschäftigen uns die nächsten zweieinhalb Stunden mit "Handwerksberufen inder Bibel" und deren Umsetzung im Krabbel- und Vorschulkreis. Brav singen wir Lieder, machen Bewegungstänze und Rückengeschichten. Das Material würde ich zu gern komplett einpacken und mitnehmen. Nach einer kurzen Mittagspause dürfen wir selbst die vorgestellten Dinge (Figuren, Schafe, Bäume, Körbchen, ...) basteln. Ich entscheide mich für das Zelt. Da bin ich dann auch erstmal länger beschäftigt. "Wozu braucht ihr denn das Zelt?" Was die anderen damit machen wollen, weiß ich nicht aber ich setze es demnächst bei "Jakob und Esau" zur Darstellung "Leben in Israel im Alten Testament" ein und zur Umsetzung der Geschichte von Abraham wird es sich sicher auch gut nutzen lassen. Als das Zelt schließlich steht, ist die Bastelzeit schon nahe am Ende. Wir hätten gut und gerne auch noch einige Stunden weiter werkeln können.

Das Zelt- nicht nur schief fotografiert, sondern tatsächlich ein wenig, ähm, rustikal.

Wieder zu Hause bin ich allein in der Wohnung, bringe die Waschmaschiene zum Arbeiten und parke mich mit einem Buch auf dem Sofa. Mein Mann kommt nach Hause. Da er kein Mittagessen hatte und ich auch Hunger habe,pfeifen wir auf die Kaffeetrinkenzeit und machen uns Bratwürstchen mit Kartoffelsalat. Nun kurz ins Internet und dabei festgestellt, dass heute ja der 5. des Monats ist.

Und weil ich heute sicher nicht mehr blogge, hier noch der Ausblick wie es weiter geht: Die Wäsche wird noch aufgehangen und ein wenig durch die Wohnung geputzt. Wenn noch Zeit ist, muss im Arbeitszimmer noch bissel geräumt werden, bevor es dann zur Taizé- Andacht geht. Bis wir von der zurück sind, wird wohl Feierabend sein.

Rückblick

arg verspätet kommt der Rückblick auf den Oktober:

gelesen:
Sabine Ebert: "Das Geheimnis der Hebamme", "Die Spur der Hebamme", "Die Entscheidung der Hebamme" und "Der Fluch der Hebamme"
Kerstin Gier: "Rubinrot", "Saphierblau" und "Smaragdgrün"
Teresa Simon: "Die Frauen der Rosenvilla"

gehört:
Das übliche: Radio, Reinhard Mey, mal wieder das Hörspiel "Im Winter ein Jahr", diverese Folgen der drei ??? und Taizé- Musik am Klavier

gekocht:
Blechfleisch und sonst alltägliches

gebacken:
nichts

getrunken:
Viel Kamillen und anderen Tee- es wird wieder kalt.

gegessen:
Babybrei, Wassereis und sehr leckere gefüllte Wraps

gelernt:
Das ein neues Zimmer einräumen viel länger dauert als gedacht und nicht nebenbei geht.
Das Zahnärzte einem immer was verschweigen- es war von einem "kleinen Schnitt" die Rede, das Loch im Kiefer hat er gekonnt verpackt.

geärgert:
Über anhaltende Schmerzen nach der Zahnsache und den verständnislosen Blick des Zahnchirurgen "Hatte ich Ihnen nicht gesagt, dass das noch ein halbes Jahr klopfen kann? Der Knochen muss sich doch regenerieren und das ist an der Stelle sehr empfindlich und dauert". Ja, danke.

gekühlt
meine linke Gesichtshälfte

gefreut:
über freie Tage in den Herbstferien und Besuche bei den Eltern.
über viel Wassereis und die Lesezeit auf dem Sofa wegen Krankheit.
über schönes Herbstwetter und gefärbte Blätter.
über gefundene Pilze
über eine schön gehaltene Frauenkreisstunde.
über die Arbeitsergebnisse bei der Schöpfungscollage.

gemacht:
Regale für mein Arbeitszimmer aufgebaut.
Einen spontanen Ausflug nach Leipzig mit den Nachbarfreunden.

gesehen:
ganz viel

gebastelt:
nur Kleinigkeiten, über die noch geschwiegen werden muss.

gestrickt:
endlich die Babyschuhe fertig, die seit Juli angefangen sind.

gehäkelt:
ein weiteres Quadrat.