Adventskalender Türchen 24 und Gastbeitrag

Hier kommen noch die letzten Inhalte meines Adventskalenders:

Am 24. gab es dieses Täschchen und das "W". Daneben der Beweis, dass ich wirklich ein komplettes Alphabet auspacken durfte.

Im letzten Päckchen "Für unter dem Weihnachtsbaum" war ein Chiptäschchen und ein Tassenuntersetzer verpackt. Gepackt hat den Kalender Frau Jolou und auch wenn sie selbst schreibt, dass sie nicht bastelt, ist der Inhalt für einen Bastler wie mich spitze. Wer die Türchen 17 bis 23 vermisst, die finden sich im vorhergehenden Blogbeitrag.

Die Idee zur Aktion hatten Janny und Katha, auf deren Blogs findet sich auch die Sammlung aller Teilnehmer. Ich selber habe Bloxx bewichtelt, auf dem Bild unten könnt ihr sehen, was ich ihr eingepackt hatte.

Inhalt des Adventskalenders für Bloxx.

So sah alles verpackt aus.

Und nun noch der Gastbeitrag von Kathrin, deren Gedanken um "Wir schenken uns nichts" ich euch nicht vorenthalten möchte.

Gedanken um Nichts

Vor einigen Tagen gab es im Fernsehen eine Talkshow, die sich mit der Frage beschäftigte , ob der Sinn von Weihnachten im Konsumrausch unserer Tage unterzugehen droht.

Nun ich für meinen Teil kann das ziemlich sicher verneinen, denn wir schenken uns seit Jahren im Familienkreis , mal abgesehen von den Kindern bis 35 , Nichts. Darin sind wir mittlerweile Spezialisten.

In der Übungsphase schenkten die einen Nichts und die anderen gar nichts ,aber mittlerweile hat es sich eingespielt.

Für Uneingeweihte mal kurz zur Erklärung: Ein richtiges Nichts ist eine liebevoll ausgesuchte Kleinigkeit , gerne selbst gebacken ,gestrickt oder gehämmert. Dabei ist ein gewisser  Qualitätsstandard einzuhalten, der nur bei den Kindern bis 35 eventuell abgemildert wird.

Kreativ  Minderbemittelte  sollten das Nichts doch lieber kaufen. Es darf aber kein Haushaltsgegenstand sein ,sondern sollte die individuelle Persönlichkeit des zu Beschenkenden in den Mittelpunkt stellen.

Hat man sein Nichts erst mal erworben oder hergestellt, gehört es noch schick eingepackt .Zauberhaftes Geschenkpapier, ein hübscher Anhänger und mindestens ein Deko-element sind Pflicht.

Dann kann eigentlich nichts ( oh ,tolles Wortspiel ) mehr schiefgehen.

Da ich persönlich seit September über geeignete Nichtse nachdenke ,habe ich dieses Jahr schon alles fertig. Und ich freue mich auch schon sehr auf meine ! Schade ist nur, dass niemand weiß das ich gern eine schicke Sprühflasche für meine zahlreichen Grünpflanzen hätte……Egal ,die kann ich mir im Januar auch selber kaufen.

Aber um noch mal auf den Sinn von Weihnachten zu kommen: wenn alle 

Nichts –Schenker mal wirklich nichts schenken , und dafür in der gesparten Zeit für den Frieden in der Welt beten würden , was könnte man da erreichen ?

ALLES ?  NICHTS?  ODER ?

© Kathrin Kahlert

Adventskalender Türchen 17 bis 23

Spät kommt heute der Post. Hier war und ist noch einiges zu erledigen, bevor der Heilige Abend kommt(speziell suche ich noch nach dem Wichtel der mir heute Nacht das Arbeitszimmer aufräumt). Aber nun ist die Wohnung sauber, ein Teil der Geschenke schon eingepackt, das Essen vorbereitet...
und das interessiert euch alles nicht, denn ihr wollt sicher wissen, was in meinem Adventskalender war. Frau Jolou hat sich wieder wunderschöne Sachen einfallen lassen, ich war schwer begeistert.
Es gab: Maschenmakierer zum Stricken (wollte ich schon immer haben, war aber zu faul mir welche zu kaufen), danach das passende Projekt dazu- einen Loop zum stricken. Außerdem einen Keksstempel, zwei weitere Washitapes, eine bunte Sammlung Tee sowie nocheinmal neues Papier. Das schreit ja gerade nach einem Bastelnachmittag, nach Weihnachten dann. Heute nun zog ich ein Taschentuchtäschchen aus dem Päckchen. Das Alphabet wurde vervollständigt durch G,V, K, I und endlich auch E und N. Nun kann ich alle möglichen Wörter stempeln.

Die Idee und Organisation dieser Aktion stammt von Janny und Katha.

Adventskalender Türchen 10 bis 16

Oh, was war da wieder Tolles in meinem Adventskalender von Frau Jolou:

Tür 10: Ein rotes Stempelkissen und "Q".
Tür 11: Ein selbstgemachter Schlüsselanhänger und "T"
Tür 12: Trinkröhrchen mit Sternenmuster
Tür13:  Bastelset für 12 Geschenkkörbchen
Tür 14: Glittter- Deco Stifte und die Buchstaben "B" und "J"
Tür 15: Ein Keksstempel und "DUO", womit weitere Vokale gefunden wären.
Tür 16:wunderschön bedrucktes Papier.

Wer weitere Türchen ansehen möchte: Janny und Katha sammeln wieder.

12 von 12

Da denkt man die ganze Woche "Am Mintag ist 12 von 12, nimm die Kamera mit" und dann stelle ich irgendwann im Laufe des Tages fest, dass ich sie doch wieder vergessen habe. Aber- kein Problem. So voll wie die Tage gerade sind, bekomme ich locker 12 Bilder hin:

Inhalt des Adventskalenders von Frau Jolou. Die Praline in dem anderen Kalender hat es nicht mehr auf ein Bild geschafft.

Unser "Ritterstern" ist inzwischen aufgeblüht.

Über liebe Post im Briefkasten gefreut.

Weihnachtsdeko auf dem Küchenschrank- letzte Woche geschenkt bekommen.

Mit der kleinen Gruppe in Religion eine Drehscheibe zu "Was passiert im Gottesdienst" gebastelt.

Mustersterne für die Wichtelwerkstatt in der Christenlehre aufgehangen...

... und ein Schild für die Eltern auch.

Danach noch grob aufgeräumt.

Mal wieder über den viel zu schweren Fernseher geärgert.

Platz im Vorbereitungsraum geschaffen sowie über den neuen Schrank gefreut.

Das Adressbuch endlich aktualisiert.

Und nochmal Weihnachtsdeko, diesmal die vor der Tür.

Die Bilder sind alle mit Blitz entstanden. Hier war es heute wieder "grau in grau".

Impuls und Sammlung: bei Caro.

Adventskalender Türchen

Schon ist die erste Wichtelwoche vorbei. Meine Tüten waren toll gefüllt und es gab jeden Tag eine andere Überraschung. So war enthalten: Blumensamen für Wunderblumen, ein Buch (liniert) für eigene Gedanken, Trinkstäbchen mit Weihnachtsmotiven, am Nikolaustag ein selbstgenähter Stiefel mit Schokolade. Dann noch drei Rollen Washi-Tape, selbstklebendes A5 Papier zum basteln und eine kleine Tasche. Dazu jeden Tag einen anderen Buchstabenstempel, sodass ich inzwischen X,M,A,S,F,Y,C,P, Z und R besitze. Weil die in der Kugel vom ersten Tag gesammelt werden,(damit keiner verloren geht) kann ich nicht mehr genau sagen, welcher in welchem Tütchen war. Nun warte ich auf weitere Vokale, denn außer "X-MAS", "Fass", und "Pass" kann ich noch nicht so viele Wörter stempeln. Weitere Inhalte kann man bei Janny und Katha bestaunen.

Inhalt der Adventskalender-Türchen

 Dann kam hier ein recht fleißiger Nikolaus vorbei. Neben diversen Tellern vor unserer Tür (er traute sich wohl nicht bis rein), stand dieses tolle Buch hinter meinen Stiefeln:

Nikolausgeschenk und Inhalt des anderen Adventskalenders.

Da kann ich mich wieder voll austoben. Nachwuchs im Bekanntenkreis ist ja schon angekündigt.
Zuletzt noch ein Blick auf das Ergebnis einer Backaktion mit den Kindern:

Plätzchen

So komme ich hier auch in den Genuss von Plätzchenduft.
Die Fotos sind heute nicht so ganz toll aber es ist dermaßen nebelig grau, dass dieses Ergebnis das Beste war.

Jahresdecke-das wird nichts mehr

Ganz schön still ist es um das Projekt "Jahresdecke" geworden. Das liegt einfach daran, dass mir die Zeit dafür fehlt. Während Anfang des Jahres die Abende noch schön frei waren, sieht es jetzt zunehmend voll aus. Umziehen, heiraten, Uni-Abschluss und erste Stelle fordern einfach. Daher wird die Decke in diesem Jahr nicht mehr fertig. Weil in den letzen Wochen dann aber doch noch das ein oder andere Quadrat fertig geworden ist, nun wenigstens ein aktueller Stand:

21 Quadrate fertig- eine Decke ist es noch nicht. Aber irgendwann wird sie fertig sein.

Bei Bella könnt ihr mal schauen, wer fertig geworden ist und wem es so geht wie mir.

WMDEDGT? oder Plätzchen backen mit 10 Kindern

Frau Brüllen fragt zum letzten Mal in diesem Jahr: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"

Es ist noch dunkel, als ich das erste Mal aufwache. Nein, da kann ich mich noch einmal umdrehen. Später klingeln uns dann doch die Wecker aus den Träumen.
Nach einem gemütlichen Montagsfrühstück  bei dem wieder mit Begeisterung in die Adventskalender geschaut wurde (heute gab es eine Praline und in dem anderen das "F" sowie Strohhalme mit dem Nikolaus), drehe ich in den "Kinderräumen" und in meinem Arbeitszimmer die Heizungen an. Dann schnell ins Büro- und dort überraschend erfahren, dass ich noch Budget dieses Jahr übrig habe. Die Ideen, was davon noch angeschafft werden könnte, purzeln sofort los. Dazwischen wird der lang ersehnte Schrank vom Hausmeister umgetragen sowie ein Nudelholz ausgeborgt.
Zurück im Arbeitszimmer die Gitarren endlich stimmen(mit neuen Saiten klingen beide gerade ganz scheußlich) und dann nch Süßigkeiten für den Kindergartenbesuch abzählen. Auf dem Weg zum Religionsunterricht gebe ich diese im Büro ab. Darum bin ich heute auch sehr spät in der Schule- zum Glück muss ich diese Woche nichts kopieren.
Wir üben mit den Kindern den Einzug ganze dreimal bis es endlich klappt- das wird spannend am Donnerstag. Ebenfalls zäh gestaltet sich der Rest der Stunde. Schließlich haben aber doch alle die Inneneinrichtung einer Kirche sortiert in ihr Heft geklebt. Die Kleinen dürfen gehen, die Großen kommen. Die sind genauso wuselig. Immerhin sortieren die meisten Kinder die Streitgeschichte richtig. Ob die Gewaltarten nächste Woche noch sitzen wird sich zeigen, denn dann schreiben wir eine Leistungskontrolle. Vermutlich werden die Quatscher sich nächste Woche beschweren, dass nie geübt zu haben. Sich auf Kommando zu Streiten hat schonmal super funktioniert. Entschuldigen auch. Nur das die Schüler auch einen Streitgrund(Warum wurde gestritten?) in ihr Spiel einbauen sollten, haben manche nicht verstanden. Leicht unzufrieden fahre ich nach Hause.
Dort wird schon das Mittagessen gekocht. Während es seinem Esspunkt entgegengeht, stimme ich nochmal die Gitarren, staple Backbleche und sortiere Backdekoration. Schnell noch Essen und dann in die Grundschule geflitzt, um die Christenlehrekinder abzuholen. Heute gab es hier wohl massenweise Hausaufgaben- kein Kind zu sehen. Ach doch, da ist ja Einer. Geschlagene zwanzig Minuten brauchen wir heute, bis wir endlich abmarschbereit sind. Neuer Rekord. Dabei fehlen heute drei der Gruppe.
Wenn sie nur mal so schnell laufen würden, wie sie laut sind... . Wir kommen doch noch an. "Warum hast du denn so einen Klebteig gemacht?" Ja, das wüsste ich auch gern. Mit etwas Mehl klebt aber gleich gar nichts mehr. Überhaupt ist der Teig wahlweise zu klebrig, zu wenig, zu viel, zu dünn, zu dick und "er schmeckt überhaupt nicht". Dafür landet eine erhebliche Menge in den Kindermägen und die Backdeko gleich mit. Einige backen, andere meckern, einer singt und die Streusel sind immer am falschen Ende des Tisches. Schließlich kann ich aber doch das erste Blech in den Ofen schieben. Ein zweites schaffen wir auch noch, dann ist die Zeit vorbei. Zwischen Plätzchenformen, Mehlbergen, bunten Streuseln bleibe ich zurück-mit immer noch einer Kugel Teig. Weil der Herd gerade warm ist steche ich die noch fertig aus. Wärend alle Plätzchen nach und nach backen beseitige ich das Chaos. Warum lernt man im Studium nicht, wie man Teigreste aus Ausstechförmchen bekommt? Es ist 18 Uhr als ich meine Wohnung wieder betrete.
Jetzt aber schnell noch die Wäsche aufhängen, das Nikolausgeschenk einpacken- wo ist das nur hin? Ich finde es dann doch noch im Schreibtischdurcheinander. Computer an und eine Musterlösung der Leistungskontrolle für Klasse 3 entworfen, sowie die Aufgaben für Klasse 4 anpassen. Dann umziehen, denn heute ist noch Weihnachtsfeier. Auf dem Weg dorthin bei den Nachbarn Bettlerkostüm, Bilderbuch und Nudelholz abgeben.
Im Gemeindehaus ist es kuschelig warm, es gibt eine Andacht, Gesänge, Pizza und Geschichten und Rumtopf, für alle die (sich die Feier schön trinken) mal so etwas kosten wollen. Nach drei Stunden löst sich die Gesellschaft langsam auf.
In der heimischen Küche treffe ich den Mann, setze mich dazu, wir reden und schauen nicht auf die Uhr.
Und nun habe ich den PC noch einmal hochgefahren und über den Tag geschrieben. Es ist schon Morgen aber was soll es. Werde dann gleich noch Nikolaus spielen... .