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23.10.2015

Freitagsfüller

1.    Meine Freundin hat morgen Geburtstag und ich habe eine tolle Idee fürs Geschenk bei einer anderen Freundin abgeguckt.
2.  Die Melodie zum "fliegenden Klassenzimmer" auf dem Flügel im Konvikt würde ich gerne noch mal hören.
3.   Wie argumentiert man gegen den eigenen inneren Schweinehund?
4.    Einfach anfangen ist manchmal der entscheidende Trick.
5.   Laub  ist bunt und schön .
6.    Egal, welchen Film möchte ich unbedingt im Kino sehen, wenn dafür jemand meine Vocationsprüfung schreibt.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf basteln am Geschenk, morgen habe ich feiern gehen geplant und Sonntag möchte ich mit meinen Eltern einen Ausflug machen !

Es ist ja inzwischen bekannt, wie es geht. Barbara hatte die Idee und sammelt alle Teilnehmer in ihrem Blog.

18.10.2015

Neubeginn

Nicht nur für mich gab es diesen Herbst einen Neubeginn in P., sondern auch für einige meiner Freunde und Bekannten.
Die Schulanfänger sollen ihren Start alle gut verkraftet haben und immer noch gern zur Schule gehen. Derzeit genießen sie aber ihre Ferien.
Dann gab es noch einen "Großen", der auch startete und dem ich eine Zuckertüte gebastelt habe. Durch das bunte Geschirr auf dem Tisch, hatte auch bei dieser Feier die Tafel etwas von Schulanfang. Es war dann aber doch der Beginn in einer neuen Stelle.


Inzwischen haben wir uns eingelebt, die ersten Gottesdienste sind erfolgreich gespielt worden. In der Wohnung hat jedes Teil seinen Platz gefunden. Am perfekten Garten wird noch gearbeitet- den Rasen hat der Freund gemäht, nun nur noch die Brombeerhecke und alten Blütenbestände stutzen. Dazu fehlt aber gerade noch eine Gartenschere. Ob wir die Erdbeerpflanzen zwischen dem Löwenzahn freilegen oder alles umgraben entscheiden wir demnächst.
Gestern habe ich im Beet erstmal Unkraut gezupft und anschließend Schneeglöckchen- und Tulpenzwiebeln eingegraben. Mal schauen, was im Frühjahr dann wirklich blüht. Beim Einpflanzen stieß ich auf diverse andere Zwiebelchen- es wird also sicher die ein oder andere Überraschung geben.

15.10.2015

12 von 12

Auch wenn heute schon der sechzehnte des Monats ist, will ich noch meine "12 von 12" nachreichen. Entstanden sind die Bilder alle am Montag, doch gab es in dem Haus kein Internt.
Ich war nämlich unterwegs, mit 39 anderen auf Rüstzeit bzw. Kinderfreizeit:

Erster Weg des Tages: ins Bad. Noch herrscht morgendliche Stille.
Es wird Herbst, ganz eindeutig.
Lieblingsspielgerät der Jungen.
Überbleibsel der Mittelalterolympiade vom Nachmittag.
Blick in den Flur.
Nachmittagsbeschäftigung: Einige spielen "Name, Stadt, Land", ...
... andere bemalen Tassen ...

... oder basteln Stempel.
In der Küche herrscht am Nachmittag kurz Ruhe.
Einer der Papierkörbe in den Kinderzimmern.
Vorbereitung für das Thema am nächsten Morgen: "Martin (Luther) findet einen Schatz".
Zeit fürs Abendessen: Hier die vorbereiteten Brotkörbchen.
Caro sammelt wie immer alle Teilnehmer.

09.10.2015

Freitagsfüller

Nach etwas Pause, heute mal wieder ein "Füller". Zusammengestellt von Barbara.

1.   Das Zimmer in dem ich gerade die meiste Zeit verbringe, ist das Arbeits- und Schlafzimmer .
2.   Basteln ist meine Leidenschaft.
3.   Der Abschied von meiner ersten Relimentorin kam schneller als erwartet .
4.   So ein Plakat für die Kinderrüstzeit entsteht nicht auf die Schnelle.
Rohentwurf für die Kinderrüstzeit- am Dienstag wird es dann beschriftet.

5.    Ich könnte mal wieder ein paar freie Tage hintereinander gebrauchen .
6.    Die Regentropfen werden mehr vor meinem Küchenfenster.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf halte ich noch Junge Gemeinde, morgen habe ich fahre ich auf Kinderrüstzeit geplant und Sonntag möchte ich einen Tag ohne Streit und Tränen erleben !

05.10.2015

WMDEDGT?

Schon ist im Oktober der fünfte Tag und Frau Brüllen sammelt alle Antworten und fragt "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?".

Mein Tag beginnt 7:18 Uhr mit einer netten Sms. Ich freue mich über die Sms und das ich heute mal länger als um sieben schlafen kann (es wird der einzige Morgen diese Woche bleiben). Nach Dusche, Frühstück, Brotbox mit Mittagessen befüllen und Kleinkram in der Wohnung, gehts los in die Schule. Dort werden die Arbeitsblätter kopiert und ich schaue in die Endergebnisse "meiner" Klasse bei der Klassenarbeit (noch bin ich ja nur die Praktikantin). Die Ergebnisse die ich letzte Woche mit korrigiert habe waren nicht so toll und ließen mich an meinen Fähigkeiten zum Unterrichten doch etwas zweifeln. Aber mit 2,4 Durchschnitt und einer 1 ist diese Arbeit zufriedenstellend ausgefallen- ich habe wohl nur die 3en mitkorrigiert. Anschließend kämpfe ich mich mit Klasse acht durch den Ablauf des Passafestes. Die Bearbeitung des Arbeitsblattes ("korrigiere die Fehler") dauert länger als gedacht, was aber nicht schlimm ist. Die Schüler sind in Ferienstimmung und ich hätte auch gern welche. Geht aber noch nicht und so arbeiten wir noch zähe dreißig Minuten zum jüdischen Neujahrsfest. Anschließend gibt es noch die Klassenarbeit zurück, ich kontrolliere die Hefter der Schüler die ihren letzte Woche nicht dabei hatten oder bei denen etwas fehlte. Wie erwartet ist einer vorbildlich geführt, bei einem fehlt immer noch was und beim dritten heißt die Ausrede "Ich konnte das nicht machen, ich hatte ja die Arbeitsblätter nicht". Ich kopiere also nochmal das AB und werde nach den Ferien nochmal schauen müssen.
In der Freistunde wird kurz über meinen Unterricht geredet, die Noten eingetragen und ich schaue mal über die Klassenarbeit von Klasse 9. Außerdem gibt es Mittagessen aus der Brotbox. Pünktlich 12:45 Uhr geht es in Klasse 9 weiter. Deren Zimmer liegt auf der Sonnenseite und ist so richtig kuschelig warm. Während ich also versuche nicht einzuschlafen und die mir zugeteilte Seite beaufsichtige, schwitzen die Schüler über der Klausur. Gegen viertel drei ist Schluss mit Schule- zumindest für heute.
In meiner Wohnung packe ich den Rucksack um und starte zur Christenlehre. Weil das Wetter so sonnig ist und es die letzte Woche vor den Ferien ist, schauen wir den Film vom Schlunz zum "verlorenen Sohn" (Titel: Lukas haut ab). Die Kinder erinnern sich, dass sie diese Geschichte doch auch gehört haben. Dann geht es raus aufs Klettergerüst. Ich belehre den Kleinsten über die Regel "Immer 2 Hände zum Festhalten auf der obersten Stange" und drohe, dass er runter muss. Das Kind ist der Meinung, mir unbedingt beweisen zu müssen, dass es auch ohne Hände geht. Ich lasse ihn von einem gerade ankommenden Vater "pflücken", welcher ihm deutlich sagt "Du hörst auf das, was die Erwachsenen sagen". Zur Erklärung: das Klettergerüst ist mit seinen 2 Metern Höhe deutlich größer als ich und der Vater konnte das Kind bequem runter greifen. Als der Kleine unten ist, kommt gerade die Mutter in deren Arme er sich heulend wirft. Er hätte runter gemusst! Ich erkläre ihm (und damit auch der Mutter): "Ich habe dir gesagt, dass du dich mit 2 Händen festhalten sollst,wenn du auf der oberen Stange bist. Ich will nicht, dass du runter fällst und dir den Kopf anhaust. Du hast das nicht gemacht und deshalb musstest du vom Gerüst runter". Mutti redet daraufhin nochmal mit ihm und schließlich verabschiedet er sich von mir. Dann der gleiche Abluaf (Film und raus gehen) nochmal mit Gruppe 2 - diesmal ohne Tränen.
Im Anschluss wechseln wir (meine Mentorin und ich) den Raum, ich räume den Stuhlkreis, sie das andere Zeug. Nach und nach trudeln die Konfirmanden ein. Hier hospitiere ich nur und die 45 Minuten sind meist schnell um. Danach noch alle Stühle wieder an die Wand stapeln, Gitarre wegräumen, etc.
Gegen 18:30 laufe ich zum nächsten Supermarkt und kurz darauf wieder nach Hause.
Dort fahre ich den PC hoch, schaue in meine Mails, antworte auf einige und freue mich über den Hinweis zu meiner Relistunde am Donnerstag- da hatte sich doch ein Fehler auf den Arbeitsblättern eingeschlichen. Nun ist offiziell Feierabend, denn ich blogge ja gerade. Werde noch was essen und dann vor dem Fernseher landen.

Wenn ich hoch motiviert bin, bastel ich auch noch eine Schatzkiste für die Kinderrüstzeit .... .

01.10.2015

Rückblick

Auch wenn heute schon der erste Oktober ist, hier noch der Rückblick auf den September. Alle übrigen, wie immer, zu finden beim Schäfchen.

gelesen
  • Schulbücher für den Religionsunterricht
  • "Pfarrers Kinder, Müllers Vieh" von Amei- Angelika Müller
gehört
  • mindestens 8 Folgen der drei ???
  • Kinderlieder
  • den Soundtrack zu "Nomaden der Lüfte"
  • die Kinder-CD zu "die Hochzeit des Figaro"
gesungen
  • wenig, meistens nur mit Gruppen
gegessen
  • viel Obst und Gemüse, u.a. Mango, Kiwi, Banane, Äpfel, Tomaten, Möhren, Gurke, ... 
  • mein erstes selbstgekochtes Gulasch
gebacken
  • Schokomuffins- die waren das Weihnachtsgeschenk von einem lieben Freund an uns. Nun haben wir es endlich geschafft, dass Backmischung, wir, Muffinsblech und Herd an einem Ort waren.
geerntet 
  • Himbeeren aus dem Garten- obwohl ich die nicht gepflanzt habe, darf ich sie nun ernten und freue mich über jede Beere.
gesehen
  • die Talsperren in Pirk und in Pöhl
  • viele Tiere in Natur, Zoo und Tierpark
  • ein Fußballspiel
  • einen Regenbogen über dem Haus
geärgert
  • über den Papieraufwand für eine Forschung
  • über den Mozzarella, der noch haltbar war aber gährte (2x)
  • über das Schreiben einer Verwarnung für einen Ethikschüler am Freitagnachmittag
getanzt 
  • zu den Songs von Mike Müllerbauer- auf seinem Workshop und nachher mit den Kindern
gefreut
  • über Zeit mit dem Freund
  • über Post im Briefkasten
  • über eine Handpuppe, die jetzt doch "Elfriede" heißt
  • über Nachricht vom Patenkind, dass eigentlich längst eine junge Frau ist
gestrickt
  • ganz wenig
gehäkelt
  • endlich gelernt, wie man Stäbchen zustande bringt und ein Sternchen angefangen. Es geht aber nur langsam voran, weil die Abende oft voll sind.
gespielt
  • "Carcassone" und "Mister X" mit den Großen
  • "elektrisches Handtuch", "lebendes Memorie" und "Armer schwarzer Kater" mit den etwas Kleineren
gemacht
  • jede Menge Dinge vorbereitet
  • endlich wieder "Huhn im Blätterteig"
gemerkt
  • wie viel Spaß unterrichten macht
  • das es hier morgens viel kälter ist