Gestern war der Monatsfünfte, ich hatte auch dran gedacht aber abends war ich einfach zu müde, um noch etwas zu tippen. Also "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?".
Trotz Wecker sind wir wohl beide noch einmal eingeschlafen. Nun aber schnell in den Tag gestartet. Ich bereite meine Stunden vor, telefoniere, koche, bastle. Dann ist es auch schon Zeit zu Freunden zu fahren. Über deren Kommentar "Fahrt vorsichtig. Ist ja heute nicht so einfach draußen" wundere ich mich noch etwas- okay wir haben gut fünfzig Zentimeter Schnee aber die Straßen sind ja frei. Als wir bei ihnen sind, wird mir der Kommentar dann doch klar: dort ist fast doppelt so viel Schnee, die Straßen glatt und die Fahrzeuglenker nicht immer kompetent. Vielleicht sollten wir doch über die Anschaffung von Schneeketten nachdenken? Wir parken ein gutes Stück von der Wohnung entfernt und laufen. Bei den Freunden erwarten uns Kakao, Tee, Kuchen, Kekse, Obstteller. Gefüllt mit guten Gesprächen, neuen Büchern und guter Laune treten wir drei Stunden später den Heimweg an. Mann und Auto fahren zuverlässig Richtung Heimat- die neuen Reifen sind super.
Zu Hause gibt es dann noch ein schnelles Abendessen. Ich bastel den Erzählfiguren noch Haare auf den Kopf und wundere mich noch, wieso ich schon wieder restlos kaputt bin. Dann eben ins Bett.
Idee und Sammlung: Frau Brüllen
Nachtrag 6.1.: Seit heute weiß ich, warum. Das war ein Vorbote der mich noch in der Nacht niederstreckenden Nasennebenhöhlen-Halszu- totale: Krankheit. Mein Arzt verordnet absolute Schonung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen