22.12.2014

Weihnachtsgeschenke

Nun endlich kann ich euch einige der Weihnachtsgeschenke zeigen, denn jetzt sind sie ausgepackt. Unten die Socken für den Vater meines Freundes, der im letzten Jahr schwer begeistert davon war, dass ich stricken kann. Da habe ich aber gerade so die Socken für den Freund fertig bekommen-bin nicht die schnellste Strickerin und Männerfüße sind so groß! Daher nun dieses Jahr das Geschenk. Der Freund musste, weil er die gleiche Schuhgröße hat, Probetragen und kommentierte "so ein schönes Muster haben meine aber nicht". (Nun ja, die nächsten werden dann ein Muster bekommen, inzwischen bin ich ja keine Strickanfängerin mehr). Dafür passten sie dann auch dem Beschenkten hervorragend.

Das zweite Paar ist für meinen Vater entstanden der leider noch größere Füße hat. Trotz vorher prüfen, ob die 100g reichen würden("Socken bis Gr.46/47 ca. 100g") taten sie es nicht- da die Wolle Anfang 2014 im Urlaub gekauft worden war, hatte ich auch keine Chance noch so ein Knäuel zu bekommen. Ich habe dann aus der Not eine Tugend gemacht- nun kann er seine Socken wenigstens nicht verwechseln.

Mit Mutti habe ich in den letzten Tagen mein Sockenmusterbuch angeschaut und sie hat mich auch gleich informiert, welche ihr gefallen würden. Da bleibt die Strickliste voll... .

Weihnachten

Ihr Lieben,

ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest, so wie es euch gut tut sowie Zeit zum Innehalten an den Feiertagen. Kommt gut ins neue Jahr.


19.12.2014

Weihnachtsfieber

So langsam beende ich meinen persönlichen Weihnachtscountdown. Die Geschenke sind verpackt, wie auf dem Bild unten zu sehen ist, das Zimmer ist geputzt und die Sachen in die Reisetasche verstaut. Zeit das Studienwohnheim zu verlassen.



16.12.2014

Advent, Advent...

Wie jedes Jahr geht die Adventszeit viel zu schnell vorbei.
Die Post ist immer noch nicht verschickt, aber wenigstens fertig gebastelt. Das Strickzeug ruht auch, da bis nächste Woche noch einiges anderes erledigt werden muss.
Umso mehr freue ich mich gerade über "adventlich-andächtiges" in der Zeit bis Weihnachten: im Hauskreis singen wir Weihnachtslieder, ich genieße meinen Tee-Adventskalender und die daraus entstandenen Heißgetränke,in der Küche steht ein Kerzenadventskalender.
Gestern waren wir in Herrnhut unterwegs (auf den Spuren der Herrnhuter Gemeinde und Mission) und bei dieser Gelegenheit kurz im "Sterne-Stammhaus" schauen, bevor es weiter ins Archiv ging. Dort gab es eine sehr alte Bibel, ich durfte in ihr blättern und habe über die Bilder und die Kunstfertigkeit gestaunt. Abends war ich dann zum "offenen Adventskalender" bei Geschichten, Glühwein und Kerzenschein.
Diese Woche sind noch Adventskonzert und Studentenweihnachtsfeier geplant. Für den beim Konzert ausgerichteten "Adventsbasar" entstanden die Dinge unten- die Grundformen größenteils in den Vorlesungen, Verpackung und Details dann abends.

Bücherwürmer. Leider habe ich es diesmal versäumt, Schlüsselanhänger zu machen.

Fröbelsterne- was pädagogisches muss bei der Ausbildung ja sein.

Diese sind Auftragswerke oder schon vorbestellt.

12.12.2014

12 von 12

Letzte Woche hatten wir ja schon das eine Blogprojekt, diese Woche nun das andere: 12 von 12.
Ich sage es gleich, 12 Bilder habe ich nicht geschafft. Aber vielleicht wird es noch, der Tag ist ja noch nicht zu Ende.Hier nun erstmal der Anfang:
große Freude beim Öffnen des Adventskalenders heute Morgen: es ist Tigerententee drin! Das bringt mich zum lächeln und macht Freude für den Tag.
Heute schaffe ich es 7:00 Uhr zur Andacht. Mich erwartet "Wohnzimmeratmosphäre". Bin kurz erstaunt, dann genieße ich die adventliche Gemütlichkeit. Wir bekommen die Weihnachtsgeschichte aus der Hirtenperspektive und in Reimen erzählt.

Vorlesungen gibt es auch. Kirchengeschichte heute vom 13. bis zum 18.Jahrhundert.

Das Teil sendet die Mitteilung des Tages: ein Abschlusszeugnis ist da. Freue mich sehr mit dem Betreffenden. Das war auch die letzte gute Nachricht dieses Telefons. Es ist 5,5 Jahre alt und zeigte in dieser Woche vermehrt Schwächen (ging aus, Display ohne Beleuchtung, Wecker klingelt nicht, etc.). Machs gut, treues Telefon. Oh je, ich muss mich an eine neue Bedienung gewöhnen und in Zukunft selbst an mein Ladekabel denken (der Freund hat ein Mobilteil der gleichen Marke, das war sehr praktisch).



Arbeitseinheit am Nachmittag. Am Ende steht Vortrag, Handout und das Beispielprojekt ist angedacht.




Es wurde dann wirklich nur noch das eine Bild: Abendessen mit Basteleinheit. Die zu sehenden Sterne wurden von der Freundin mit Fäden bestückt, damit sie nächste Woche beim Adventsbasar hoffentlich veräußert werden. Ich habe derweil an der Weihnachtspost(okay, nur den Karten) gewerkelt. Nebenbei lief "Fluch der Karibik 3" aber wir haben nicht wirklich viel davon mitbekommen. So endet nun mein erstes 12 von 12 Projekt, mit "6 von 12".





05.12.2014

WMDEDGT?

Ich habe es geschafft, endlich mal an "Was machst du eigentlich den ganzen Tag" teilzunehmen. Juhu, im letzten Monat des Jahres klappt es.
Heute ist Freitag, daher klingelt der Wecker sehr gemütlich um 8:25 Uhr. Stehe auf, beginne meinen Rucksack zu packen, gehe ins Bad und zum Frühstück, gebe die fehlgeleitete Post bei der Sekretärin ab, die mich bittet, nach den Vorlesungen nochmal vorbei zu schauen.
9:30 beginnt die Vorlesung zur "Kirchengeschichte", mit einer kurzen Pause geht die bis 12:45. Eigentlich sollte es heute um "Reformation und Gegenreformation" gehen. Da wir die Kreuzzüge aber letzte Woche nicht geschafft haben, werden diese ausführlich behandelt und der Inhalt von heute auf Montag verschoben.
12:45 stehe ich wieder bei der Sekretärin und kann mir gleich Hilfe suchen. Heute sind sämtliche Nikolauspakete bei ihr gelandet- die kann ich alleine gar nicht tragen. Anschließend aktualisiere ich die Vorlesungspläne an der Brüderhauspinnwand.
13:00 Da die Mitbewohner erst noch kochen wollen, verschiebe ich mein Mittagessen und packe erst noch den Rucksack fertig. Bei mir gibts die Reste des Kartoffel-Tomaten-Auflaufexperiments von Mittwoch.

Nachdem ich wieder viel zu zeitig fertig bin, ist der Plan mit dem Bus 14:45 in die Stadt zu fahren. Auf dem Weg zur Haltestelle gabelt mich allerdings der Mitbewohner auf, der das gleiche Ziel hat. Bin daher viel zu zeitig am Bahnhof und vertreibe mir die Zeit in der neueröffneten Drogeriefiliale. Sieht hübsch aus.
Mit der Mitfahrgelegenheit geht alles gut, wir sind pünktlich in Löbau, sodass ich noch einkaufen gehen kann, bevor der Freund mich abholt. Entgegen des ursprünglichen Planes geht es nicht nach Hause sondern in seine neue Gemeinde, wo er sich mit dem Sonntagsgottesdienstprogramm auseinandersetzt, während ich mir im Nebenraum (wo es wärmer ist) die Zeit mit lesen und Klavier üben vertreibe. Nachdem er mir den Ablauf noch vorgespielt und sein angemietetes Zimmer gezeigt hat, fahren wir hungrig heim.
Er kümmert sich um den Kater, während ich alle Zettel in der Küche lese, das Backpapier suche und den Herd für das Abendessen heize.
Den Abend verbringen wir mit Pizza vor dem Fernseher, wo wir auf "Fluch der Karibik 2" stoßen und trotz Müdigkeit bis zum Ende schauen. Danach schnell ins Bad und ab in die Federn.


Den Link zu den anderen Tagebuchbloggern gibt es hier


04.12.2014

"Bahnhofstraße 9"

Schon seit einiger Zeit betreue ich das Postamt in meinem Studentenwohnheim. Das bedeutet, den Briefkasten in dem die Post für die rund 60 Mieter landet, zu leeren und in die entsprechenden Postfächer zu sortieren. Daneben erkläre ich den Kommillitonen und Mitbewohnern geduldig, dass ich für ihre "schon vor drei Tagen zugestellten" Pakete nicht zuständig bin, keine Ahnung habe, wieso die Päckchen vom großen Versandhaus immer bei uns (= oben im Wohnheim) landen, die der Post meistens und die vom Zusteller,  der so schlecht bezahlen soll, nie. Ich forsche dann regelmäßig im Hochschulsekretariat gegenüber, bei der Tagungsunterkunft sowie dem angeschlossenen Weiterbildungsinstitut. Nie ist da ein Paket für uns angekommen. Auf wundersame Weise steht es dann am nächsten Tag morgens 7:00 Uhr doch auf den Studentenfächern, alle sind glücklich und ich kann die nächsten zwei Tage in Ruhe die Briefe verteilen.
In letzter Zeit beschleicht mich allerdings der Verdacht, dass der Zusteller von Post m*dern nicht lesen kann: so hatten wir in den letzten zwei Wochen, Briefe für den "Waldweg", die "August-Bebel-Straße"sowie den "Pferdeweg" im Kasten. Allen gemeinsam war die Zahl, welche auch unsere Adresse ziert: "9". Vielleicht verteilt er seine Post nach dem Motto: Ist ne 9 drauf, wird schon richtig sein?