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05.09.2025

WMDEDGT?

Im September ist der 5. ein Freitag. 

Ich wache auf und schaue kurz, wie spät es ist. Mist, schon kurz vor sechs. Wieder einschlafen lohnt nicht, der Wecker klingelt gleich. 

Heute schaffe ich es alleine in die Küche. Erstmal Brotdosen richten, dann Spüler ausräumen und Tisch decken. Frühstück für alle. 

Heutige Brotdosen. 

Mit der Großen laufe ich zur Schule. Danach fahre ich den Kleinen in die Kita und weiter zu den Schwiegereltern. Dort verquatsche ich mich ein wenig, denn sie sind noch am frühstücken. Schwägerin und Neffe stoßen auch dazu. Schließlich geht es aber doch auf den Dachboden - Kinderwagen für eine Freundin holen und Klamotten für den Sohn suchen/sichten. Es ist mehr in 98/104 da als gedacht und auch noch ein Winterset in 110/116.

Kurz nach neun bin ich wieder zu Hause, wo mein Mann schon den üblichen Morgenhaushalt erledigt hat. Erledigt bin ich auch, daher erstmal kurze Pause auf dem Sofa. 

Schließlich raffe ich mich aber doch auf, ich möchte das Wochennähprojekt endlich beenden(hatte am Mittwoch nicht geklappt, als ich gerade alles aufgebaut und angefangen hatte, rief die Schule an). Dazu brauche ich Nähmaschine und Bügelbrett und Ruhe. Heute läuft es. Am Ende kommt noch eine Tasche drauf, nur die Druckknöpfe fehlen noch. 

Jetzt aber kochen. Kartoffeln mit Blumenkohl und Ei soll es geben. Nebenbei den Tisch wieder frei räumen und die Sachen fürs Basteln später zusammen suchen. 

Kurz vor zwölf starte ich den Kleinen holen. Wir nehmen gleich die Freundin der Großen mit. Zu Hause steht die, wieder erwarten, nicht vor der Tür. Mein Mann ist ebenfalls unterwegs. Beide kommen binnen der nächsten halben Stunde an und das Mittagessen ist auch fertig. 

Die Mädels verschwinden zusammen im Zimmer, ich lege den Sohn hin. Danach kann auch ich essen, inzwischen ist es kalt. Aufräumen, Dosen spülen und basteln vorbereiten. 

Mit den Mädchen experimentieren wir mit Farben, Pinseln und verschiedenen Dingen zum Drucken. So manches bunte Blatt entsteht dabei. Macht uns dreien großen Spaß. Mein Mann fährt lieber an die Orgel. 

Unsere Werke 

Beim anschließenden waschen entsteht eine Menge Schaum und sie sind so laut, daß AM auch wach wird. Macht nichts, wir wollten eh Kaffeetrinken. Bis es soweit ist, trocknen die Kunstwerke, lese ich die Mail der Lehrerin, schnippel ich Obst, lege Keksteller und die Kinder spielen miteinander. 

Das Obst wird super schnell verputzt. Da der Regen inzwischen aufgehört hat, alle an die Luft. Die Matsch Hosen hätte ich mir sparen können - es ist zu warm dafür. Eine Weile beschäftigen wir uns mit schaukeln und Springbällen, dann geht es "zur roten Rutsche". Inzwischen ist es fast halb fünf, die andere Mutter stößt dazu. 

Die Kinder verschwinden im Kinderzimmer, wir Frauen reden. Mein Mann kommt wieder, der Besuch geht. 

Die Große zeigt mir Mathe, erklärt mir noch die Leseübung mit dem Lesepfeil und zieht erstaunlich gut Silben zusammen (MA, ME, MI, MO, MU und LA, LE, LI, LO, LU). Ich lese eine Seite im neuen Conni Buch und sie sucht begeistert "M, m". Bei "Mama" vergesse ich, dass das Druckschrift "a" in der Fibel ja ganz anders aussieht. Sowas blödes. Muss ich bei den nächsten Büchern mal drauf achten. 

Inzwischen ist Abendessenzeit. Mein Mann bereitet schon den Salat. Jeder von uns möchte noch zwei kleine Sachen erledigen (bei mir: Marmelade aus dem Keller holen und mit der Schwiegermutter das Kaffeetrinken morgen klären). Zu viert sitzen wir am Tisch. 

Um sieben ist mein Mann schon los (er geht zum Konzert in der Kirche hier, eine Uraufführung), ich träume nein räume in der Küche auf. Zähne putzen, umziehen, die Kinder dürfen TV, ich dusche noch. Mir fällt ein, das ich vergessen habe, die Nuggets für morgen zu braten. Mache ich morgen früh. 

 Gemeinsam schauen wir noch den halben "Hanni und Nanni" Film, dann ist Schlafenszeit. Während ich hier tippe und die immer gleiche Frage "Papa?" "Papa arbeitet. Morgen früh ist er wieder da" dreimal beantworte kehrt Ruhe ein. 

Nun ist es kurz vor neun und beide Kinder schlafen. Alt werde ich heute auch nicht mehr. 

 Frau Brüllen sammelt am 5. jeden Monats alle Tagebuchblogger.

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05.08.2025

WMDEDGT im August

Schon wieder ist ein Fünfter. Heute ist Dienstag:

 "Ich habe schlecht geträumt". Ein Kind steht neben meinem Bett. Es ist 0:07 Uhr, laut meiner Uhr. Ich tröste, das Kind geht zurück in sein Bett. 

Zwei Stunden später, das gleiche nochmal. Diesmal zieht das Kind zwischen uns. Als es hell ist, reiche ich noch einen Schnuller an und irgendwann ist es Zeit zum aufstehen - da sind beide Kinder auch schon wach. 

Daher: Frühstückstisch decken, Kind anziehen, Dose richten, frühstücken. 

Dreiviertel acht verlassen die Männer das Haus. Zeit für die übliche Routine: abräumen, Betten machen, lüften, etc.  Danach PC hoch fahren und etwas drucken. 

Ich baue die Nähmaschine im Wohnzimmer auf. Das Bolero Jäckchen ist heute mein erstes Ziel. 

Bolero geschafft. 

Zwischendurch schaut Mk zu, kommt mein Mann zurück und die Oma, um Mk abzuholen. Schließlich ist das Jäckchen geschafft, damit das Schuleingangsputfit komplett. 

Anschließen nutze ich, dass Mk weg ist und kümmere mich um weitere Sachen: die letzte Zuckertüte für ein Gastkind einpacken, einen Anhänger für die große Zuckertüte basteln sowie Geschenke einpacken, denn das letzte kam gerade mit der Post. 

Anhänger für die Zuckertüte. Vorne Klasse, hinten drauf der vollständige Name. 

Viel zu schnell ist es elf. Auf den Vertrag und den Schlüssel für den gemieteten Raum abholen, die Geschenke für die Schulkinder im Freundeskreis zur Post bringen und Sohnemann von der Kita abholen. Der ist, wie so oft, noch im Bad. Strahlt seine Erzieherinnen an beim verabschieden und hat auch sonst gute Laune. 

Kind auf dem Heimweg. 

Wieder zu Hause kocht mein Mann Linsen und ich schneide noch was zurecht. Dreiviertel eins sind auch Oma und Tochter zurück, sodass wir alle gemeinsam essen. Danach geht der kleine Mann zum mittagsschlaf, was dringend notwendig ist - binnen Minuten schläft er tief und fest. 

Mk darf mit zur Oma und so sind wir nur noch zu zweit. Ich arbeite weiter an den Dingen für den Schuleingang und kümmere mich um die Wimpel. Aber erstmal ist die Luft raus und so tippe ich hier. 

Als ich damit fertig bin, geht es weiter mit basteln:

Teile für die Dekoration zur Schulanfangsfeier. 

Kurz nach halb drei klingelt es plötzlich. Eine Freundin mit ihren zwei Jungs kommt vorbei, um ein Geschenk zu bringen. Wie schön! Draußen regnet es in Strömen, wir sitzen drinnen und quatschen - ich klebe und falte nebenher und komme so gut voran. Eine reichliche Stunde später, gehen sie wieder und wir machen Kaffeetrinken. 

Anschließend pause ich noch etwas ab und klebe noch ein bisschen. Der Sohn spielt abwechselnd im Wohnzimmer und im Kinderzimmer mit Autos, Radio und top toi. Gegen fünf haben wir beide keine Lust mehr auf das, was wir tun. Darum eine kurze TV Pause. 

Halb sechs sind wir in der Küche und schnippeln schonmal den Salat fürs Abendessen. Wie erwartet bringt währenddessen die Oma die Tochter zurück. Die möchte in ihren Zimmer tanzen. Also weiter Salat machen. Leider knickt das Töchterlein blöd um, der Fuß tut weh und Tränen fließen. Wir kühlen und trösten und packen das Geschenk aus. 

Danach Abendessen, Abendroutine, die Kinder spielen noch kurz miteinander. Ich tippe hier fertig. 
Nun noch sandmann für die Kinder und vielleicht mit N. telefonieren für mich. 

Ich telefoniere noch mit meiner Freundin und Am hört zu. Gegen viertel zehn ist dann aber wirklich Ruhe im Haus. 

 

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05.07.2025

WMDEDGT?

 Im Juli ist der 5. ein Samstag:

 Wir schlafen bis kurz vor halb acht, denn auf dieser Uhrzeit steht der Wecker. Wir sind aber alle schon wach, als er klingelt. 

Die Männer und Mk übernehmen den Brötchendienst, ich decke den Tisch und kümmere mich um die Eier. Nach einem gemeinsamen Frühstück und einer Dusche startet mein Mann zu seiner "Samstag Tageschorprobe". 

Ich verschiebe die Wäsche auf morgen (noch zu wenig Teile, was sich über den Tag aber ändern wird), baue ein Zelt auf, transportiere ein Hüpfkissen und improvisiere ein zweites Zelt unter dem Tisch. Kurze Pause. Dann laufen wir noch in den einen Markt, denn wir wollen Eis machen. Es gibt tatsächlich wiederbefüllbare Eistüten und kleine Becher (AM leckt so lange und langsam an seinem Eis, das es immer schneller geschmolzen ist, als er isst). Also waschen und befüllen sowie tief gefrieren. 

Danach versuche ich Mittagessen zu kochen, während die Kinder so gar nicht miteinander können und sich gegenseitig immer wütender machen (und mich auch). Schließlich stehen wir irgendwie zu dritt in unserer kleinen Küche und den Geschirrspüler bekommen wir auch noch ausgeräumt. 

Mittagessen und Mittagspause. Ich bleibe einfach mit dem Kleinen liegen, denn im anderen Zimmer ist es auch ruhig. 

Upps, schon kurz vor zwei. Jetzt schnell das Kaffeetrinken einpacken (Waffeln, Kirschen und Äpfel sowie Getränke), mich duschen, alle eincremen, Hüte auf und los. 

Wir sind um drei mit einer Freundin und deren kleiner Tochter verabredet. Der ausgesuchte Spielplatz ist toll: große Kiste mit Sandspielzeug, Sand, Kletterturm mit Rutsche, Seilbahn, Schatten und - das Beste: Wasserbecken mit Mini Flusslauf. Sogar einen Trinkwasserspender gibt es. So können wir sitzen und quatschen, die Kinder vertun sich gut und kommen immer mal wieder zu uns zum Essen oder trinken oder kurz verschnaufen. 

Meine Freundin startet vor uns, wir wollen noch kurz bleiben, inzwischen sind noch zwei Jungen dazu gekommen. Ich sage zu meinen Kindern das Wasser zum matschen aus dem Becken hinten zu holen und nicht das Trinkwasser dafür zu nutzen (muss meiner Meinung nach nicht sein, Wasser ist knapp und eine Alternative gibt es ja auch nur 5 Meter weiter). Zuerst geht es gut, dann holen sie es doch wieder beim Trinkwasser. Dem begleitendem Vater ist es offenbar egal. So fahren wir nach Hause und klären auf der Fahrt noch einmal wieso und weshalb. 

Als wir gerade ins Auto steigen ruft mein Mann an, wo wir sind. Wieder zu Hause lösen wir die Mini Eise aus der Form und genießen sie. Sehr lecker und eine schöne Portion für zwischendurch. 

Die Kinder gehen nacheinander baden, die Große und ich laufen nochmal "schnell" in den Supermarkt Windeln holen. Dauert leider länger als gedacht. 

Um sieben sitzen wir beim Abendessen, danach Bett fertig machen und Sandmann. Den kleinen Mann bringe ich ins Bett, die große darf noch etwas fernsehen.

Ich fange an hier zu tippen, aber nachdem ich das dritte Mal trampelnde Füße im Gesicht habe und auch "deine Füße bleiben bei dir" heute ignoriert wird, lege ich AM in sein Bett um. Binnen fünf Minuten ist Ruhe und er schläft. 

Ich tippe hier fertig. Alzu lange mache ich heute auch nicht mehr.... 

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05.06.2025

WMDEDGT?

Im Juni fällt der Fünfte auf einen Donnerstag.

Die Nacht ist unruhig, AM schläft zwischen uns und irgendwie schlafen wir dadurch alle schlechter. Dreiviertel sieben klingelt der Wecker. Ich stehe auf, um Frühstück und Dose zu richten. Kurz darauf steht AM hinter mir. Erstmal Tisch fertig machen, dann das Kind anziehen. Viertel acht frühstücken wir zu dritt- die Große hat bei der Oma übernachtet.

Ich schaffe AM in den Kindergarten. Vor der Tür treffen wir die Große und Oma. Nach einer Woche Pause wegen Himmelfahrt (und krank sein), möchte er heute gar nicht gerne in seine Gruppe gehen. Mit der Oma fahre ich zu ihr, um den Rest von MKs Sachen zu holen. So bin ich erst kurz vor halb neun zurück. Danach das Übliche: Betten machen, Wäsche anstellen, bügeln. Dabei höre ich die Nachricht meiner Freundin ab . Ach und Fotos von den letzten Nähwerken machen. Anschließend sitze ich am Fotobuch. Nebenbei lade ich neue Hörspiele auf den Stick und manches andere um. Die Wäsche kommt auf den Ständer.

Als ich fertig bin, ist es viertel elf und ich beginne hier zu tippen... Zwischendurch ordere ich nochmal Fotos nach und kann das Buch fertig machen. Die Zeit reicht auch noch um endlich das Schnittmuster für die Zuckertüte zu kleben. Aber als ich es neben den Rohling lege, sieht es irgendwie zu kurz aus. 

Egal, erstmal Kartoffeln schälen und Salat schnippeln. Nebenher sehe ich das Video zum nähen der Zuckertüte und finde die Erklärung: die Krempe fehlt und besteht einfach aus einem Rechteck, dass separat zugeschnitten wird. So gibt das Sinn. 

Mit dem Auto hole ich den Sohn von der Kita. Er läuft mir fröhlich und erleichtert entgegen. Schnell fahren wir nach Hause, wo mein Mann das Mittagessen beendet hat. 

Söhnchen möchte nicht schlafen, macht aber die Augen zu, sobald sein Kopf das Kissen berührt. Super! Ich spreche jemand anderen schnell eine Sprachnachricht, dann Küche aufräumen und nähen für mich. 

Heute wird es nur eine Hose, denn plötzlich weint es im Schlafzimmer. Also dazu kuscheln. Als er gerade eingeschlafen ist, hustet er wieder und damit ist es vorbei mit schlafen. Wir kuscheln aufs Sofa, wo ich den Gummi in die Hose ziehe und sie schnell noch final zunähe. Er schläft natürlich nicht mehr und ist den Rest des Nachmittags sehr unzufrieden.

Kurz vor drei stelle ich ihn vor die Wahl "Dreirad" oder "Buggy". Es wird der Buggy und wir drehen eine größere Runde, bei leichtem Nieselregen. Zwischendurch drehe ich den Sitz einmal um, geht besser so. 

Wieder zuhause richten wir Kaffeetrinken und die beiden anderen kommen auch an. Sie haben den Kuchen und wir den pudding mit Erdbeeren. Aber heute ist der Wurm drin, es gibt Geschrei und Tränen. am Ende liegt ein Pudding auf dem Fußboden und beide Kinder sind wütend. So trinken nur wir Großen weiter. 

Zum Glück beruhigt sich alles wieder. Ich stelle im Kinderzimmer ein Zelt auf und wasche die Brotdosen und anderes ab. Dann gehen wir nochmal kurz auf die Schaukeln und die Drehscheibe. 

Dreiviertel sechs schneide ich Tomate Mozzarella und stelle noch einiges anderes auf den Tisch. Mein Mann kümmert sich um das Brot. So richtig Hunger haben wir noch nicht aber der Mann muss bald los. 

Während ich abräume und die Wäsche falte, führt mir MK vor, was sie heute in der Kita mit einem Mundstück gelernt hat. Zähneputzen, umziehen, Einreiben, Sandmann für die Kinder und Schlafen seit für den kleinen.

Ich tippe hier noch fertig. Danach bringe ich die Große ins Bett bzw Zelt. Eigentlich möchte ich auch noch ein wenig Fernsehen aber im Schlafzimmer hustet es schon wieder verdächtig. So ziehe ich gleich mit ins Bett. 

Nach einer unruhigen Nacht fahren wir nochmal zur Kinderärztin. 

 Tagebuch Sammler: Frau Brüllen

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05.05.2025

Wmdedgt?

 Heute ist der 5. Mai, ein Montag. Zeit fürs Tagebuch bloggen:

Ich habe gerade schön geträumt, als der Wecker um kurz vor halb sieben klingelt. Nochmal snozzen und auch AM rollt sich mit einem Schnuller nochmal in sein Bett. Dann muss ich aber wirklich aufstehen. Mk schleicht durch die Wohnung, als ich mich anziehe. Sie ist schon recht munter, als ich nach dem Frühstück vorbereiten bei ihr anklopfe. So geht es recht schnell weiter, die Männer wecken.

Schließlich sitzen wir alle am Tisch, die einen essen Müsli, die anderen Toast. Ich bringe Mk in die Kita, fahre zurück, checke kurz Nachrichten und dann fahre ich mit AM und dem Rad wieder los. Hui ist das kalt und Gegenwind haben wir auch. 

Trotzdem sind wir kurz vor neun wieder an der Kita, denn AM hat heute seinen ersten Tag dort. Wir holen erstmal unseren Beutel bei der großen Schwester ab (Windeln, Hausschuhe, Wechselsachen, etc wollte ich nicht auch noch mit dem Rad transportieren). Dann geht's in die Gruppe, wo wir sehr herzlich begrüßt werden.

AM stört das Gewusel wenig, er erkundet zunächst und hat auch mit den vielen anderen Kindern kein Problem. Zunächst ist er mit bei den Instrumenten, schiebt dann einen Puppenwagen, puzzelt und schaut sich alles an. Danach werden wir bzw er in der Gruppe vorgestellt. Nach einer Trinkpause geht es für die anderen raus und für uns wieder heim, wo wir halb elf ankommen.

Mein Mann arbeitet in der Küche, ich koche, AM ruht sich aus. Nach dem Mittagessen möchte er unbedingt, dass Papa ihn ins Bett bringt. Auch gut, mache ich halt Pause auf dem Sofa.

Aber nicht lange. Dann schneide ich noch schnell zwei Hosen zu und beginne mit nähen, denn irgendwie werden es immer weniger im Schrank, weil kaputt. Bevor ich fertig bin, ist der junior wieder munter. Also alles wieder verräumen. Ich starte den Text hier, inzwischen ist es dreiviertel drei.... Mein Mann startet die Große holen. 

Anschließend bereiten wir das Kaffeetrinken vor. Erst stelle ich alles auf den Tisch, um es dann doch wieder runter zu räumen. Sohnemann ist einfach zu hungrig (ein bisschen was darf er vorher schon essen). Daher werden die Himbeeren auch gleich auf die Teller verteilt. Um vier sind wir auch vier und essen.

Mein Mann macht dann noch etwas im Flur, die Kinder und ich gehen zu den Toren und spielen ein bisschen die Bälle hin und her (Fußball kann man es noch nicht nennen). Aber es ist einfach kühl draußen. So schauen wir noch Bücher und Handy, bevor es Abendessen gibt.

Danach das übliche Programm: einer räumt die Küche auf und eine zieht die Kinder um. Nun schauen wir noch Sandmännchen, dann geht der kleine ins Bett und gegen acht auch die Tochter.

Ich möchte die angefangenen Hosen noch fertig nähen aber mal schauen, ob ich dann noch Lust habe. 

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05.04.2025

Tagebuch bloggen - wmdedgt

Heute ist Samstag:



Gestern waren wir in einem Gottesdienst mit viel Musik, unter anderem Taize. Es war sehr spannend zu beobachten.

Heute hätte ich ausschlafen können, bin aber um halb sieben wach. Aufgestanden wird trotzdem erst halb acht. Ich kaufe noch einen quark und Tomaten, während mein Mann beim Bäcker ansteht. 

Anschließend fahren wir zu den Schwiegereltern frühstücken und die Kinder wieder abholen. Zurück zu Hause verraume ich alles gebrauchte wieder, der Mann startet zur Arbeit. Wir übrigen drei schauen einen Teil Serie, backen einen Kuchen und kochen. Mittagessen und Mittagspause.

Mein kleiner Helfer beim backen. 


 Als der kleine schläft, stehe ich nochmal kurz auf, lege mich dann aber doch wieder hin. Bin irgendwie platt heute. Die große und der Mann starten zur Radtour, der kleine schaut mich kurz an und schläft dann doch nochmal ein. Ich tippe hier den Text....

... Und als ich damit fertig bin, ist Mini Mann aufgewacht. Wir richten Kaffeetrinken, denn die Radfahrer sind auch wieder da. Den Kuchen mögen nur wir Großen. 



Nach dem Tisch abräumen, vergeht der Nachmittag unspektakulär: eine ist bisschen draußen, ich lese, die Männer spielen, dann versuchen wir zu viert Domino zu spielen, der PC wird nochmal hoch gefahren, bisschen Rucksack gepackt für morgen, eine Geburtstagskarte geschrieben, der Mann bringt den Müll raus, die Kinder baden.

MK deckt den Tisch alleine, dann gibt es Abendessen. Nach umziehen und Sandmännchen und einer Folge "mia and me" verschwinden die Kinder im Bett und ich tippe hier. Lang wird der Abend nicht mehr, denn morgen geht es zeitig raus und danach ist die Feier zum 80. Geburtstag meiner Oma geplant. 

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05.03.2025

Wmdedgt?

 Tagebuch bloggen am .März (Mittwoch).

Ich schlafe durch bis halb sechs. Nochmal einschlafen geht leider nicht mehr, kurz nach sechs klingeln die Wecker. Mein Mann steht zuerst auf. Kaum ist er aus der Tür, sitzt der Sohn im Bett. Ich versuche es mit Schnuller und "ruhig verhalten" - aber als ich mich bewege, sitzt er sofort wieder. Okay, erst mich anziehen, dann ihn und dann ab in die Küche.

Die Große ist auch schon angezogen und Frühstück bereits fertig (ich hatte ja auch gestern Abend noch fast alles hin gestellt). Daher nur Dose und Flasche befüllen (das Vorschulkind fährt heute mit der Kita Gruppe im Bus zur Grundschule, um dort Vorschule zu machen) und dann selber frühstücken.

Mk entscheidet nochmal das Elsa kostüm von gestern zu zeigen, sodass es in einer Tüte auch noch mit muss. Kurz nach sieben sind Mann und Tochter aus dem Haus. 

Wir kuscheln erst noch bisschen auf dem Sofa, dann erledigen wir alles was zu tun ist: lüften, Betten machen, Wäsche falten. Das Mittagessen wird auch gleich vor gekocht (zumindest die Soße).

Dreiviertel neun starten wir im Auto. Nach einem kurzen Stop unterwegs sind wir auch schon da. Heute hilft mir Am beim "Babys betreuen". Die haben aber alle irgendwann Hunger und dann übernehmen die Mütter wieder. So sitze ich kurz alleine im "Betreuungsraum", denn mein Sohn macht mit Sport (Rückbildungskurs). Dann bekomme ich eins wieder aber das schläft ganz brav ein.

Um elf sind wir fertig und fahren wieder nach Hause, wo der andere Teil zubereitet wird und danach gibt es Mittagessen. Zwischendurch noch kurz an den PC, etwas drucken. 

Um eins schläft Am tief und fest in seinem Bett und ich stehe wieder auf. Mit TV nebenbei bringe ich Druckknöpfe an und bespanne das Strickliesel. Mal gucken, ob Mk es heute Abend benutzt. Dazu suche ich, was ich tun möchte, denn heute ist noch Handarbeitsclub. Mein Mann meldet sich von seinem erste Hilfe Kurs. 

Dreiviertel zwei Wechsel ich an die Nähmaschine und probiere an der Hülle für die geschenkte Nähmaschine weiter. Es macht aber keinen Spaß. Trotz reinigen und ölen transportiert sie ab mehreren Lagen nur widerwillig, näht unsauber und mehr auf der Stelle. Die Hülle wird trotzdem fertig. Aber ich entscheide mich, diese Maschine nicht zu mögen. In der W6 facebook Gruppe wurde heute bekannt gegeben, dass meine Maschine nun wohl endlich gewartet wird (also das die Maschinen heute dran sind, die am 8.Januar dort eingegangen sind, acht Wochen ist sie inzwischen dort). Dann kann ich hoffentlich bald wieder Jersey nähen.


Die fertige Hülle. 


Weil um drei Sohnemann immer noch schläft, schneide ich noch die Ananas noch zurecht und das Baguette. Kurz darauf steht er auf und ich starte hier den Text...

Gegen sechzehn Uhr trinken wir zu zweit Kaffee, mit Baumkuchen, joghurt, Quetschie (ausnahmsweise) und einer sehr reifen Grapefruit. Anschließend packe ich den bzw die Beutel für abends. Wir gehen raus, holen die Post aus dem Briefkasten (was für das zukünftige Schulkind), bringen den Müll weg und vertreiben uns die Zeit zwischen Sandkasten, Drehscheibe und Schaukel. Es ist erstaunlich warm, im Gegensatz zu morgens oder den letzten Tagen. 

Kurz vor halb sechs stehen wir vorm Gemeindehaus und sind die Ersten. Ich checke nochmal schnell die Mails und, tatsächlich, W6 hat endlich die Maschine gewartet und wieder los geschickt. Bin gespannt, wann sie ankommt. Inzwischen sind die Nächsten, mit dem Schlüssel, auch da und kurz darauf alle - 6 Erwachsene und drei Kinder. Jeder handarbeitet an dem was er mag, ich schaffe ein paar Reihen an einem Tuch - weil die Schwiegermutter mit den Enkeln spielt bzw die Große malt. Gegen sieben essen wir von dem was jeder mitgebracht hat und kurz nach halb acht sitzen wir im Auto Richtung zu Hause.

Hier nur noch umziehen, Zähne putzen, Sandmann. Während der läuft, Spüle ich noch alle Dosen, die mit waren oder morgen wieder gebraucht werden. 

Für die Kinder ist dann Schlafenszeit. Ich tippe hier fertig und werde noch ein wenig lesen, was bei anderen so los war. 

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05.02.2025

Wmdedgt?

Tagebuch bloggen im Februar:

Die Nacht ist unruhig, denn beide Kinder schlafen bei mir. Das kleine ja sowieso, das große ist gestern Abend eingezogen und hustet ein bisschen (wie wir alle).

So sind wir um 6 schon auf. Aber ich kann immerhin zum kuscheln überreden. Ab halb sieben geht dann der Tag hier los. Aufstehen, anziehen, frühstücken... 

Ich kratze ein halbes Auto ab(Rest war zugedeckt) und bringe die Große in die Kita. Heute möchte sie gar nicht gehen, dabei klingt es nach einem vollen - tollen Tag bei ihr: Musikschule schnuppern, Vorschule, Englisch und Tanzmäuse.

Wieder zurück haben die Männer schon den morgendlichen Haushalt erledigt. So bleibt mir die Wäsche zum legen und dann eine kurze Handypause. Mir tut der Kopf weh, der blöde schnupfen hat sich fest gesetzt und drückt von oben auf die Zähne. Doof irgendwie.

Mit Am als Hilfe verräume ich nun endlich die Weihnachtsdeko (hatten wir vor der Kur noch nicht geschafft und danach auch nicht wegen krank und weil anderes wichtiger war). Zumindest das was geht, denn irgendwie fehlt doch noch eine Kiste.

Kurz vor zehn laufen bzw Rollen wir mit dem Kinderwagen zu netto. Dort ist wenig los, wir kommen gut durch. Zu Hause kurz telefonieren und das vorbereitete essen fertig kochen. Heute gibt es kohlrouladen. Am ist danach fix und alle und fertig fürs Bett. Ich lege mich kurz dazu und stehe um eins wieder auf. Während ich ein Schnittmuster ausschneide und nebenbei "Frühling" in der Mediathek zu Ende schaue, arbeitet mein Mann.

Danach tippe ich diesen Text und gerade als ich fertig bin, meldet sich der kleine Mann aus dem Schlafzimmer...

Wir kuscheln kurz auf dem Sofa,dann richten wir das Kaffeetrinken. AM hat Hunger, er möchte nicht auf den Papa warten. So hat er schon halb fertig, als mein Mann wieder da ist (er war die zwei Kisten weg fahren und die dritte mitbringen plus Nähmaschine seiner Mutter). Wir trinken weiter Kaffee und tauschen uns aus. Danach nutze ich die Gelegenheit schnell alleine die Wäsche weg zu räumen.



Wieder im Wohnzimmer sortiere ich die Schneemänner on ihre Kisten zurück und in die große Kiste ein. Mein Mann wechselt zwischen Klavier und PC hin und her. Anschließend entstauben wir noch das Regal und ordnen unsere Fotos wieder drauf. AM putzt mit einem trockenen Lappen hingebungsvoll mit und den Fernseher. Plötzlich ist es um fünf. Die Männer gehen ins Bad (einer duscht, einer guckt zu) und ich mache Eiersalat und Abendessen.

Kurz vor sechs bringt die Oma die Große und ich bekomme eine Schnelleinweisung am der Nähmaschine, denn Oma möchte weiter und wir müssen essen. Mein Mann startet zur Arbeit, wir räumen ab und machen uns alle "Nacht fein". Noch bissel tv für die Kinder, heute sogar pünktlich zum Sandmännchen.

Dreiviertel acht ist Ruhe im Haus. MK hört noch Conni zum einschlafen, AM kuschelt sich an mich und hört mir beim telefonieren zu(meine Mutter und meine Oma). Danach lege ich ihn um in sein Bett und tippe hier fertig. 

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05.01.2025

WMDEDGT?

 Neues Jahr, weiter bloggen und immer noch die Frage "Was machst du eigentlich den ganzen Tag"? Frau Brüllen will es wissen.

 Halb sechs: Sohn ist unruhig und möchte seinen Schnuller. Dankenswerterweise legt er sich noch einmal hin, bis um kurz vor acht seine Schwester ins Zimmer schleicht. "Können wir aufstehen?" Wir können. Also erst mich, dann den Sohn anziehen und trocken legen, danach in die Küche zum Frühstück richten. 

Wir sind im Trödelmodus, ist ja auch Sonntag, und so kurz vor neun immer noch beim frühstücken. Danach Tisch abräumen und Betten machen und kurze Handyzeit für mich. Mein Mann kümmert sich um den Geschirrspüler, der hat so schlierig gespült in letzter Zeit (und entdeckt, dass der Klarspüler nicht richtig durchlaufen konnte) und dann um sich, denn er hat heute einen wichtigen Gottesdienst (Ordination der neuen Pfarrerin mit Chor).

Juhu ein bisschen Schnee. 


Die Kinder sind überdreht, wir versuchen es mit raus gehen. Ein paar Krümel Schnee liegen noch. Zum rodeln ein bisschen zu wenig. Wir versuchen es trotzdem aber ein Plastebob ist für zwei Kinder ein zu wenig und der Teller rutscht nicht richtig .AM ist total entsetzt, wenn Schnee auf seinen Handschuhen ist, deshalb gehen wir dreiviertel elf wieder rein. Kartoffeln schälen, Gemüse kochen und Hühnchen braten. Zwischendurch die Wäsche abnehmen und einfalten und den Geschirrspüler(der sehr ordentlich gespült hat) leer räumen. Mein Mann macht sich auf den Weg, Heute Abend wird er wieder zu uns stoßen. Außerdem wiege ich doch noch die Stoffkisten für den "vorher" Stand.  In der facebook Gruppe "Stoffabbau 2025" wird nämlich schon fleißig sortiert, geputzt und genäht. Mein Maschine allerdings ist irgendwo in Deutschland unterwegs, denn sie soll zur routinemäßigen Wartung.

Nach dem Mittagessen verschwinde ich mit dem kleinen Mann im Bett. Schneller als erwartet schläft er, sodass ich wieder aufstehen kann. Erstmal alle Sachen zusammen suchen(Schneehosen, -anzüge und Schuhe) und auf dem Balkon imprägnieren- wir wollen nächste Woche Freunde besuchen und hoffen auf mehr Schnee :).

Inzwischen ist es halb zwei. Nächster Punkt: PC hoch fahren, Fotos rüber ziehen und sichern fürs neue Fotobuch, nach einem Thalia Paket forschen- es liegt noch irgendwo bei DHL. Na mal sehen.

Zwischendurch kommt die Große, zeigt ihr erstes gemaltes "Malen nach Zahlen" und geht kurz raus- denn es schneit. Allerdings soll der Schnee heute noch in Regen übergehen.

Danach starte ich hier den Text...und als ich an der Stelle angekommen bin, ruft Am aus dem Schlafzimmer. Mk geht mit dem Kind von oben nochmal raus, der kleine und ich kuscheln uns auf das Sofa.

Viertel vier trinken wir zu zweit Kaffee. Danach beschließe ich, dass wir den Schnee nutzen müssen. Also nochmal anziehen und raus. Jetzt reicht es zum Rodeln und auch für den Schlitten. 





Leider geht kurz nach vier der Schnee wirklich in Regen über und wir sehen aus, wie die Schneemänner. Also wieder nach drinnen. Schlitten und Fahrrad räumen wir gleich wieder in den Keller. Ausziehen und die "ausgehungerten" Kinder mit Apfel und Keksen versorgen. Kurze fernsehpause auf dem Sofa. 

Anschließend beide Kinder in die Badewanne inklusive großem "Programm" (Haare waschen, Nägel schneiden, ect.) Als ich Abendessen vorbereite, kommt auch mein Mann nach Hause. Schön, so können wir alle zusammen essen. Danach mache ich die Küche und der Rest sich bettfertig.

Dreiviertel acht ist heute Ruhe. Ich gehe auch in die Badewanne, denn "Mama, du hast auch mal Entspannung verdient"(MK). Zuletzt fahre ich den PC nochmal hoch, um die Größen im Schnittmuster zu sondieren, was heute in der Post war. Dann ist auch für mich Feierabend.


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05.12.2024

Wmdedgt?

Heute ist schon das letzte Mal Tagebuch bloggen für dieses Jahr:

Sohn steht schreiend im Bett. Ich hebe ihn raus und er kuschelt sich sofort an mich. Schnuller will er nicht, nochmal hinlegen gleich gar nicht und ich darf mich mit ihm ebenfalls nicht hinsetzen. Ach nö... Wecker check ergibt 6:27 Uhr, also auch gleich Zeit zum aufstehen.

Daher anziehen, erst ich dann er. Während ich im Bad bin, weckt er höchst unsanft Schwester und Vater. In der Küche erklimmt er den Stuhl und angelt sich die Marmeladengläser vom Tisch. Nee, also so geht das nicht. Ich decke flugs den Tisch und richte eine Dose, der junge Mann landet derweil im kinderstuhl. Frühstück für alle.

In meinem Adventskalender ist heute ein Engelsflügel, ein Stück Schokolade und eine Packung Taschentücher. Dann geht es für die Große in den Kindergarten. 

Wieder zuhause hat mein Mann schon die "Morgenrunde" erledigt. Kurzer Handycheck, dann alle anziehen und los.

Wir müssen zur Kirche,denn dort kommt heute der Kindergarten bzw. zwei Gruppen davon und die Frau die eigentlich die Führung machen wollte kaum Stimme. Deshalb haben wir gestern spontan zugesagt, dass zu übernehmen.

Viertel zehn sind fast 30 aufgeregte Kinder da. Mein Mann spielt zur Begrüßung "die Weihnachtsbäckerei" und die Kinder singen begeistert mit. Ich habe Finja(große Handpuppe) mit und in der nächsten halben Stunde erzählen wir von der Geburt Jesu, lassen die Orgel spielen und die Kinder sich umsehen. Beeindruckend ist sie schon, die größte Dorfkirche Deutschlands. Unser anderthalb jähriger Sohn setzt sich ganz selbstverständlich zwischen die Kinder und wird von einer Erzieherin auf den Arm genommen, als er unruhig wird. Ist eben gut, dass man sich im Dorf so gut kennt.

Finja und ein Stück Weihnachtsgeschichte. 



Die Kinder stellen spannende Fragen:nach der Kanzel, den beiden Männern oben in den Fenstern (Luther und Melanchthon) und auch die nach dem Kruzifix( kommt immer, in jeder Gruppe). Bei der Frage nach "was ist das für ein Schwert?" muss ich kurz überlegen, bis ich drauf komme, dass das Mädchen ebenfalls das Kreuz meint. Nach "Schneeflöckchen, Weißröckchen" entlassen wir sie in die Kirchschule, zum aufwärmen und Lebkuchen essen.

Viertel elf sind wir wieder zu Hause und rollen gleich nochmal zu Netto. Mittagessen und mittagsschlaf für den kleinen. Ich verziere die Plätzchen im Schnelldurchlauf (Puderzucker mit Streusel und Schokolade).
Plätzchen schnell verziert. 


Dann beginne ich hier zu tippen, während mein Mann eine online Fortbildung hat. Außerdem rufe ich meine Mutti an.

Als ich gerade noch Stoffe Zuschneiden möchte ist unser Sohn schon wieder munter. Heute nur 90 Minuten mittagsschlaf statt zweieinhalb Stunden. Ich grummel ganz kurz und ergebe mich dann den Tatsachen. Muss ich wohl morgen machen... Er möchte heute auch nicht kuscheln sondern erforschen oder besser alles tun, was er nicht darf. Binnen Minuten ist viel Zeug verteilt. Wir saugen zusammen, suchen die Schuhbürste, dann richte ich Kaffeetrinken, kindersicher.

Kurz vor vier kommen die beste Freundin der Großen, die Große und die Mutti der besten Freundin. Sie sind schon gewohnt, dass bei uns erst der Tisch gedeckt wird, wenn sie da sind. Gemeinsam essen wir, die Mädels verschwinden recht schnell im Kinderzimmer. 

Wir Muttis quatschen, mein Mann fährt zur Arbeit, Sohn versucht sich im fremde Schuhe anziehen und möchte heute so gar nichts länger bespielen. 

Dreiviertel sechs verabschieden wir die Freunde. Die Große putzt Schuhe, ich mache in der Küche Abendessen als es plötzlich aus dem Bad "Mama komm schnell, Mama" schreit. Sohn hat die Klobürste erbeutet, den Klodeckel aufgeklappt und sehr erfolgreich "Wasser geschöpft",in den paar Sekunden, die ich bis ins Bad brauche. Immerhin hat er seine draußen Schuhe an dabei, sonst wären die Füße jetzt gut nass. Ich schimpfe ordentlich, suche den Wischlappen und putze erst Boden, dann Waschbecken. Die gereinigten Schuhe stehen in der Badewanne, wie angewiesen. Das Bad wird zur Speerzone erklärt. Wir essen Abendbrot und hören unseren Adventskalender. So schön.

Dann parke ich die Kinder vor "Weihnachtsmann und Co KG", weil gerade die letzte Folge läuft. Umziehen und Zähne putzen im wieder trockenen Bad. Eigentlich wollen wir noch was kurzes schauen aber irgendwas stimmt heute nicht, das Bild bleibt alle halbe Minuten stehen und so wirft es uns immer wieder aus der Mediathek.

Nach nochmal Schuhe kontrollieren gehen die Kinder ins Bett. Während ich darauf warte, dass sie einschlafen telefoniere ich mit meiner Oma und schaue in meine Mails. Da ist eine ganz, ganz liebe dabei (Danke Claudia) 

Schuh parade. 



Dann spiele ich schnell Nikolaus und verstecke die Schuhe der Großen in ihrem Zimmer(damit der kleine Bruder sie nicht ausräumt bevor sie sie sieht) und in dem ausgetauschten Paar einen Zettel. Eigentlich wollte sie ganz lange wach bleiben und auf den Nikolaus warten aber zum Glück war sie doch zu müde.

Ich schreibe hier noch, schaue was andere so getan haben und dann auf ins Bett. 

05.11.2024

WMDEDGT

Tagebuch bloggen im. November :

Es ist halb sechs, als ich schon einmal wach bin. Schade, nur noch eine knappe Stunde bis zum aufstehen. Ich schlafe doch nochmal ein, war spät gestern. 

Halb sieben schleiche ich aus dem Zimmer und starte die übliche Morgen Routine: Dose richten, Tisch decken, Spüler leeren. Mk kommt in die Küche, als ich sie gerade wecken möchte. Zusammen frühstücken wir eine Toastbrot, eine Müsli. Dann bringe ich sie in die Kita und gebe gleich noch Bescheid, dass sie am Donnerstag zu Hause bleibt (Impftermin und Kita Kinder müssen vormittags kommen). 

Auf dem Rückweg besorge ich noch Brot und bin erstaunt, dass es zu Hause noch so ruhig ist. Wach sind die Männer schon... So ziehe ich AM an und checke kurz das Handy, während die beiden frühstücken. 

Halb neun starten Sohn und ich. Erstmal zu Rewe. Eigentlich vegane Weihnachtsschokolade besorgen (den Tipp gab es gestern in der fb Gruppe). "Was wollen Sie??" Ich werde angestaunt, auch der Funkspruch an die Kollegin ergibt nur "nächste Woche kommt nochmal Weihnachtszeug aber was, kann ich nicht sagen". Dann halt nicht. So zahle ich nur eine Gurke. 

Im nächsten Geschäft habe ich mehr Glück und erstehe Mützen (für die Weihnachtspäckchen) und Handschuhe (für die Kinder) sowie mehrere Karten zu verschiedenen Anlässen. Trauer, Geburtstag, Hochzeit. Wir sind jetzt in einem Alter, wo man das alles braucht. 

Kurz nach halb zehn sind wir bei der Krabbelgruppe. Heute nur zu dritt aber trotzdem schön. 

Kurz nach elf starten wir nach Hause. Mein Mann kocht und da es Nudeln statt Kartoffeln gibt, steht das Essen auch schnell auf dem Tisch. Anschließend ist mittagsschlaf für den Sohn. 

Als er schläft, stehe ich wieder auf. Erstmal die Marmelade in den Keller schaffen (gestern gekocht), dann die Kartoffeln kochen für das Mittagessen morgen. Mein Mann sucht noch was und ich lese noch was gegen. 

Ich starte mit nähen. Erstmal die Jacken Ärmel, dann die Bündchen an die Hose und noch die Applikation aufs Shirt. Aber irgendwie habe ich keine rechte Lust und so höre ich erstmal wieder auf und tippe hier den Text. Inzwischen ist es halb drei. 

Applikation auf Shirt 

Dann möchte ich ein bisschen TV gucken, aber die Box schmeißt mich immer aus der Mediathek. Deshalb wecken ich um drei den Sohn und er isst mit Hilfe seinen Bananenbrei. Nach der üblichen Diskussion um Jacke und Matschhose (er hat noch nicht verstanden warum wir ihn immer in die warmen Sachen packen) starten wir zu den Schwiegereltern. 

Dort sind vier mit Laub harken fast fertig. Mein Job beschränkt sich auf Rechen halten und umtragen und Termine mit der Schwiegermutter klären. 

Viertel fünf sind alle drin und es gibt ein verspätetes Kaffeetrinken, bevor wir wieder aufbrechen. Unterwegs wird noch getankt, sodass wir noch auf dem Parkplatz sind, als mein Mann auch schon da ist. 

Wieder zu Hause holen wir erst die Post beim Nachbarn, dann spielen zwei lautstark und einer Klavier und ich bearbeite Post und Zettel. Die Kinder wandern nacheinander in die Dusche, die Wäsche schonmal in die Maschine und das Gemüse in die Salatschüssel. 

Nach dem Abendessen fährt mein Mann zur Arbeit (Chor), wir gucken noch ein Stück Film zu Ende. Für die Kinder ist nun Schlafenszeit, ich telefoniere länger mit meiner Freundin, auch weil der kleine Mann die Spieluhr entdeckt und einfach nicht schlafen möchte. 

Danach tippe ich hier zu Ende und beschließe, dass es nun nach 21 Uhr ist und der Kartoffelsalat erst morgen gemacht wird (oder es werden Bratkartoffeln). 

Gute Nacht. 

 

 

 

 Frau Brüllen sammelt wieder alle Tagebuchblogger.

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05.10.2024

Wmdedgt

Schon wieder ein Monat um und Zeit zum Tagebuch bloggen:


Die Nacht war ein wenig unruhig und ist leider kurz nach sieben endgültig vorbei. Die Männer stehen auf und laufen zum Bäcker, ich mache mich fertig und Frühstück. Heute mit gekochten Eiern. 

Als ich gerade überlege ob ich MK wecken soll, steht sie in der Küche. So frühstücken wir also zu viert. 

Danach ist Hausarbeit angesagt:Tisch abräumen, Betten machen, Wäsche ansetzen. Mein Mann möchte zum an fischen, also los. 

Kurz nach zehn sind wir da und bekommen noch einen Parkplatz. Eine gute Idee war es, den Kindern gleich Matschhosen und Gummistiefel anzuziehen. Wir beobachten kurz das Fischen aber Sohn möchte lieber in den Pfützen patschen. Mit den Füßen finde ich das okay, mit den Händen eher so semi. Gut, dass es was zum waschen gibt. 

Um elf starten wir ohne Karpfen, dafür mit Teichmuschel und matschigen Kindern wieder (Schlangen zu lang und Verkaufsordnung beim Fisch eher undurchsichtig). 

Zu Hause darf der Sohn baden, während mein Mann sich um das Mittagessen kümmert. Wie immer samstags gibt es Nudeln. Heute wahlweise mit Wiener, Pilzen, Käse, Ketchup oder "nackig".

 Die Wäsche wandert in den Trockner und Sohn und ich ins Bett. Kurz darauf schläft er tief und fest. 

Gegen halb zwei stehe ich wieder auf. Die Muschel wandert derweil durchs Waschbecken. 

Teichmuschel in Waschbecken 


Ich schaue die Werbung durch, während das große Kind in seiner "Bude" im Wohnzimmer kuschelt und mein Mann erst in der Küche Ordnung schafft und dann am. Klavier ist. Danach schaffe ich die gestern gekochte Marmelade in den Keller. Kirsche könnte ich auch mal wieder kochen, die ist fast alle. 

Anschließend ist Nähzeit für mich und die anderen beiden starten zur "Bau Messe". Sie nehmen die Muschel mit zur Oma und setzen sie im Teich daneben wieder aus. 

Teil meines Nähprojektes


Halb drei ist Söhnchen aber schon wieder wach,sodass ich zwar das angefangene Kleidungsstück beendet habe (fehlten ja nie noch 5 Nähte) aber kein neues geschafft. Er ist kuscheln dürftig, kann sich aber nicht entscheiden ob auf mir, in der Bude oder einfach auf dem Boden und wandert hin und her. Ich tippe hier den Text, in der Hoffnung, dass er nochmal einschläft (macht er nicht)... 

 So gibt es halb vier Kaffeetrinken für uns zwei. Es dauert, bis wir uns geeinigt haben wie wir den Brei essen, denn er möchte eigentlich selber, hält aber den Löffel verkehrt herum. Helfen darf ich nicht, füttern schon gar nicht - schließlich doch mit einem zweiten Löffel. Dann teilen wir in eintracht noch joghurt und Kiwi. 

Der Nachmittag vergeht mit Wäsche legen, spielen, kuscheln, bisschen Internet leer lesen, Wäsche verräumen und meinen Teil des Kleiderschrankes zu sortieren (Sommer hinter, Winter vor). Schließlich schneiden wir noch eine Hosentasche zu. 

Teil der Wäsche 


Gegen sechs kommen die anderen beiden zurück. Wir Mädels besetzen die Badewanne weil wir beide noch Haare waschen müssen und Nägel schneiden. 

So sitzen wir um sieben beim Abendessen. Danach machen wir die Kinder Bett fertig bzw einer den kleinen und der andere räumt die Küche auf und bringen jeder eins ins Bett. Ich habe das große Mädchen und darf noch "Conni streitet sich mit Julia" lesen. 

Weil ich noch Lust habe, nähe ich noch die Tasche fest und bin kurz stolz, wie schön sie sitzt. Wo ich nun einmal dabei bin wird die Hose noch weiter gearbeitet bis zum Bauchgummi(morgen muss Tochterlein sie mal Probe anprobieren). Meine Eltern schicken derweil begeisterte WhatsApp Nachrichten von "Santiano". 

Angenähte Tasche 


Vor dem TV tippe ich hier noch fertig und dann werde ich wohl bald schlafen gehen. 

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05.09.2024

WMDEDGT? im September

 Ui, übermorgen wird der Blog 15 und ich bin schon so aufgeregt. 

Doch nun zum Tagebuchbloggen:

Ich bin um sechs wach und freue mich, mich nochmal kurz zu sammeln, bevor der Tag beginnt. Dann die übliche Morgenroutine: anziehen, wecken, Dosen richten, Tisch decken, wickeln und anziehen, frühstücken. 

Zu Fuß und mit dem Sohn im buggy bringen wir die Große in den Kindergarten. Auf dem Weg begegnen uns die blauen Autos vom Montag wieder, ein größerer Kran und ein Laster mit einem Stromhäuschen drauf. In der Kita sind alle wieder draußen und auf dem Rückweg parkt der Laster gerade ein - schmaler hätte die Straße nicht sein dürfen, das Auto passt gerade so in der Breite drauf ohne an Häuser oder Bäume zu stoßen. 

Zurück in der Ferienwohnung der Schwiegereltern (hier wohnen wir immer noch übergangsweise, weil in der Küchenwand unserer Wohnung neue Wasserleitungen verlegt wurden - eigentlich sollte seit gestern alles fertig sein, fragt nicht!) machen wir den Tagesplan, schälen schonmal die Kartoffeln und erledigen anderen Kleinkram. 

Um 9 sind wir unterwegs. Erst zu unserer Wohnung, Kisten tauschen. Dort ist gerade der Elektriker dabei die Steckdosen wieder zu legen. Wir unterhalten uns kurz, welche Leitung in Zukunft welches Gerät (Backofen, Herd, Geschirrspüler) absichert. Die Männer Gießen Tomaten, ich sortiere schnell noch Hosen. Weiter zur Physiotherapie für den Sohn während mein Mann in einem anderen Haus instrumente checkt. 

Gegen dreiviertel elf geht es zurück. Mein Mann kocht und ich sichte weiter Kindersachen. Zum Mittagessen gibt es Fischstäbchen mit Bohnen und Kartoffeln, danach ist Mittagspause. 

Als Söhnchen tief schläft, stehe ich wieder auf und mache weiter schilder an unsere Sachen. Nächste Woche ist Kinder flohmarkt und ich habe eine Verkaufsnummer erwischt. 

Plötzlich ist es um drei. Jetzt aber schnell Kaffeetrinken, der kleine Mann ist auch schon wieder wach. Der größere Mann bricht auf um sich "Abenteuer Englisch" anzuschauen, bei dem Mk gerne dabei wäre (bezahltes nachmittags Angebot im Kindergarten). 

Wir übrigen zwei starten halb fünf zur Freundin. Die Mädels haben schon ein Eis und planschen dann im Pool, wir Muttis quatschen und AM läuft dazwischen munter hin und er und hält immer mal die Hand in den Pool. Als er die Leiter erklimmt, stoppen wir ihn (gut, dass man die raus nehmen kann). Aber irgendwann findet er doch das Loch in unserer improvisierten Absperrung (damit er nicht die Treppe im Garten runter fällt, denn dort geht es tief runter). Macht nichts, wir wollten sowieso rein gehen. 

Gemeinsam essen wir noch Abendbrot, zur Freude der Mädels. 

Danach geht es "nach Hause". Kurz fernsehen und Dosen spülen, duschen für mich, bettfertig machen für die Kinder. Ich möchte noch was testen:Mk passen ihre Herbst/Winter Mützen noch, AM braucht neue. 

 Nun aber ab ins Bett und Schlafenszeit für die Kinder. 

Ich tippe hier und möchte noch mit meiner Freundin telefonieren. 

 

 

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05.08.2024

WMDEDGT?

 Wahnsinn es ist schon August. Heute fällt der Monatsfünfte auf einen Montag:

AM ist wach und es ist viertel sieben. Ich gebe ihm nochmal den Schnuller und die Hoffnung auf, mich halb sieben alleine raus zu schleichen. So stehen wir gemeinsam auf. Während ich die Vorschul zuckertüte Kleinkind sicher auf dem Tisch drapiere, selbigen decke und die Brotdosen richte übernimmt Söhnchen das Wecken der anderen. Die sind ihm beim aufstehen aber doch zu langsam und irgendwie erwischt er schonmal ein Stück Brötchen (und krümelt damit die halbe Wohnung voll).


Mk stolpert in die Küche und schimpft mit mir das ich ihren Stecker vom Kleid noch nicht entfernt habe (es ist ja auch noch nicht in der Waschmaschine sondern nur im Wäschekorb). Der Stecker wandert prompt an ein anders Shirt. Sie geht nochmal um auch den Rest anzuziehen. 



Kurz darauf entdeckt sie die Tüte und der jubel ist groß. Auspacken schaffen wir nun auch noch aber dann gibt es endlich Frühstück. 

Halb acht starten das große Kind und ich. Erst im die Kita, wo Alex heute Dienst hat und sofort von der zuckertüte berichtet wird. Dann für mich weiter zu Aldi, denn dort gibt es heute Regensachen und Gummistiefel. Es sind noch alle Größen da, die ich will und auch den Rest vom Einkauf bekomme ich. Sogar noch zwei Angebote aus den letzten Wochen zu unschlagbaren Preisen (uv Shirt für Sohn und zwei Kleider für zwei Taler für die Tochter, die auch nächstes Jahr noch passen). 

Halb neun bin ich schon wieder zu Hause und räume aus. Mein Mann startet dafür. Ich sortiere die Wäsche in drei Haufen und Am "hilft" mir. Danach schauen wir kurz nach stoffen und ins Internet, er bekommt noch was zu essen, die Wäsche wird aufgehangen und wir gehen kurz nochmal raus,bis mein Mann wieder da ist. 

Schließlich ist schon Zeit für das Mittagessen. Wir testen was neues aus der rewe Zeitung und sind uns einig, dieses Gericht mal wieder zu kochen. 


Anschließend ist Mittagspause. Am schläft fast sofort ein (der war gestern ja auch wieder wach bis halb zehn). Nach einer guten Stunde stehe ich wieder auf und nutze die Zeit zum Zuschneiden, Wäsche Teil zwei, bisschen schreiben, beim gestrickten die Fäden zu vernähen und bloggen. 

Kaffeetrinken vorbereiten und Wäsche aufhängen schaffe ich auch noch,dann ist AM wieder wach. Wir kuscheln noch ein wenig auf dem Sofa bis Mann und Tochter da sind. Für alle gibt es Kaffeetrinken mit Erdbeeren, Keksen und Eis wer möchte. 

Der Nachmittag vergeht mit noch einer Maschine Wäsche aufhängen, einem eingequetschten Stück Fingerhaut beim Radhelm aufsetzen, Stiefel anprobieren, Tochter ausmessen und Sand spielen. 

Plötzlich ist es halb sechs und der Sandspieler muss in die Badekiste,wo er fröhlich planscht. Danach die übliche Abendroutine: Abendessen, waschen, Schlafanzug, Zähne putzen. 

Heute darf ich meine Tochter ins Bett begleiten, daher ist auch die Küche meins. Sie lackiert sich noch die Nägel, während ich aufräume. Noch eine Folge "paw patrol" und dann muss auch sie ins Bett. 

Ich telefoniere noch ein wenig und versuche noch die Maße für den Zuschnitt zu ermitteln, nach den Messergebnissen vom Nachmittag. Dazu läuft eine Komödie aus der Mediathek. Diese ist so gut, dass ich sie nun noch etwas schauen werde. 

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05.07.2024

WMDEDGT? Tagebuch bloggen im Juli

Die Nacht war unruhig, Sohnemann hat ständig seinen Schnuller verloren und dies lautstark kund getan, damit ich ihm beim Suchen helfe. 

Wieder erwarten schläft er viertel sechs nochmal ein, sodass der Tag erst halb sieben beginnt. 

Anziehen, wickeln, Brei füttern, Büchsen richten, Frühstück decken, großes Kind wecken und dann endlich frühstücken. 

Das große Kind will heute unbedingt von mir in die Kita gebracht werden, dass kleine muss aber auch mit und der Puppenwagen. Logistik vom feinsten. An der Kita gibt es keinen Parkplatz, weil heute Spielzeug Tag ist und keiner weit laufen möchte. 

Schließlich ist die große aber abgegeben. Weiter geht's. Die Kreuzung an der ich rechts abbiegen will ist gesperrt. Sohn und ich machen eine halbe Landpartie für vier Orte weiter. Wenigstens gibt es am Ziel einen Parkplatz. Und ein volles Wartezimmer. 

Wir sind dann aber doch nach neun dran. Wahrscheinlich sind es doch "nur" die kommenden Zähne in Kombination mit einem kleinen Infekt. Nichts Besorgnis erregendes, aber nach dem Fieber Pingpong der letzten Tage, ist mir wohler dass vor dem Wochenende die Ärztin nochmal in Ohren und Mund geschaut hat, sowie abgehört. "es sieht so aus, als kommen unten alle Zähne auf einmal". Fragen kann man ihn ja leider nicht,was und wo es weh tut. 

Kurz besorgen wir noch ein paar Dinge im Supermarkt und sind viertel elf erst zu Hause. Schnell auspacken, Flasche machen, füttern übernimmt mein Mann. Ich mache den Kuchen fertig, suche die klebe Pistolen und verräume Dinge. 

Dreiviertel zwölf gibt es Brei für den kleinen und Zucchini Reis Pfanne für uns. Danach ist Pause angesagt. Während ich hier tippe, schläft Söhnchen ein. 

Ich mache auch kurz die Augen zu und bin gerade im "weg Träumen" als es klingelt. Mein Mann geht. Es war der Paketbote, der wieder für irgendjemanden im Haus ein Päckchen hatte. Zum Glück schläft das Kind weiter. 

Im Wohnzimmer fahre ich den PC hoch und arbeite weiter am Fotobuch 2023. Als ich gerade so richtig drin bin, heult es im Schlafzimmer. Er lässt sich zum weiter schlafen überzeugen, sodass ich noch ein bisschen Fotos einpflegen kann. 

Halb drei schneide ich den Kuchen an, die Melone wird gestückelt und der Tisch gedeckt. Söhnchen ist auch wach. Zusammen machen wir den Rest und sind gerade fertig, als es klingelt. Unsere Gäste sind da. 

Die nächsten Stunden sind gefüllt mit essen, reden und anderen schönen Dingen. 

Viertel sieben steht schon fast das Abendessen auf dem Tisch. Die Kinder brauchen Abendessen. Direkt vom Tisch weg schaffe ich den kleinen ins Bett. Er ist so müde, dass ich gute Chancen auf die zweite Halbzeit habe. 

Mit den anderen beiden schaue ich die zweite Halbzeit, dann muss auch die Große ins Bett. Nach Zähneputzen und Geschichte lesen schaffe ich noch den zweiten Teil der Verlängerung. Als das Spiel zu Ende ist, gehe ich auch ins Bett. Erst lese ich noch ein wenig im Netz quer, dann möchte ich schlafen. Irgendwann kommt die Große nochmal wegen was ins Schlafzimmer und dann wacht der Kleine nochmal auf.

Aber dann ist wirklich Ruhe. (Zumindest bis zum nächsten früh um 6 Uhr- ist ja Wochenende, da kann man zeitig aufstehen ;) )


Frau Brüllen sammelt wieder alle Tagebuch blogger.

2023 (nichts zu lesen, da Baby ganz frisch)

2022

2021

2020 (fehlt)

2019 (fehlt)

2018

2017

2016

2015

05.06.2024

WMDEDGT?

 Halbjahresstand beim Tagebuchbloggen. Irre, oder?

Ich werde halb drei von einem Kind schonmal geweckt und kann danach nicht mehr gut einschlafen. Schließlich ist es halb sieben, der Wecker meldet sich.

Irgendwie sind wir alle noch im Urlaubsmodus (sind ja auch erst seit Montag wieder da). Aufstehen ist schwierig. Ich übernehme die Flasche vom Sohn, mein Mann den Geschirrspüler und den Frühstückstisch. Kurz nach sieben essen dann alle etwas. Heute bringe ich die Große in die Kita und hole beim Bäcker gleich noch ein Brot.

Wieder zu Hause ist die Waschmaschine fertig und die erste Ladung landet draußen auf dem Balkon. Mini Mann ist ein bisschen unwillig, jeder spielt mal mit ihm, zwischendrin Räume ich noch was von gestern auf. dann gibt es noch eine Mahlzeit und dann brechen wir auf zur Physiotherapie. Wir müssen aber nochmal zurück ins Auto, denn die Windel ist schon wieder voll(hatte der Papa ja nur vor der Abfahrt nochmal frisch gemacht). 

Halb elf sind wir fertig, für das Rezept war es das letzte Mal. Mal sehen, was die Kinderärztin zur nächsten U meint. 

Wieder zu Hause wird gekocht, die Wäsche abgenommen und eine neue Ladung gestartet. Dreiviertel zwölf gibt es Brei (heute Blumenkohl, Kartoffel) und dann geht der kleine Mann sofort ins Bett. Viertel eins schläft er tief und fest. 

Unser Essen ist nur halb fertig, mein Mann telefoniert, daher hänge ich die Wäsche erst noch auf. Dann essen auch wir:Kartoffeln und Blumenkohl mit Ei. Mittagspause. 

Als ich dreiviertel zwei überlege mich nochmal umzudrehen oder aufzustehen, wird der Sohn wieder wach. Tja Pech, Ende der Pause. 

Ich versuche mit ihm am PC was zu machen (Mails, Fotobuch, Recherche), klappt nur so halb. Mein Mann spielt mit ihm. Gegen drei gibt es Kaffeetrinken für alle. 

Danach laufe ich mit dem kleinen zum nächstgelegenen Gasthaus zur Tauf Planung. Ich quatsche mich bissel fest und bin erst dreiviertel fünf wieder zu Hause. 

Die nächste Stunde vergeht mit Wäsche abnehmen, telefonieren, Salat schneiden und plötzlich steht die große mit der Oma in der Tür. Diese haben wir lange nicht gesehen und als sie gegen dreiviertel sieben geht, haben wir gegessen und geredet und geplant und mein Mann hat den Tisch abgeräumt. 

Man und Oma verlassen die Wohnung, Kinder und ich starten das Abend programm. Die Große möchte noch was fernsehen, den kleinen mache ich Bett fertig und tippe hier. Schließlich schläft er. 

Ich werde noch das große Kind ins Bett bringen und noch bissel vorm TV bügeln. 

So wurde es dann auch. Die Große war 20 Uhr im Bett und bis halb neun habe ich neben dem Film "das blaue vom Himmel" gebügelt. Dann wurde der Film so spannend, dass ich nur noch geschaut habe - bis zum Ende. Ein Blick in den Abspann verriet mir dann auch, warum ich die Musik so toll fand:Niki Reiser. 

Leider ist Söhnchen heute wieder halb sechs aufgestanden. 

Tagebuch Sammler: Frau Brüllen

Juni 2023

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05.05.2024

Wmdedgt?

 5.Mai, Sonntag, Tagebuch bloggen:

Das Baby hustet und weint, lässt sich aber schnell beruhigen. Ich schaue auf die Uhr :nachts, viertel vier.

Wir schlafen dann noch bis halb sieben. Ich hebe ihn aus dem Bett und gehe die Flasche ansetzen, dann anziehen für uns beide, wickeln, essen. Früh um sieben kommt irgendwas mit einem Drachen auf ZDF. Nicht pädagogisch wertvoll, aber nur so schaffen wir inhalieren ohne das ganze Haus zu wecken.

Mk ist schon munter, möchte aber nicht mit uns frühstücken. Gut, dann eben zu dritt. 

Anschließend darf ich nochmal ins Bett, der Mann übernimmt die Kinder. Als sie dreiviertel neun draußen eine Runde drehen, gehe ich ins Bad - mal ohne Kind dabei. Nach der Dusche, sind sie schon wieder da. Jeder kruschelt so vor sich hin, dazu läuft der Fernseher, ich probiere was aus.

Plötzlich ist es halb elf. Der TV geht aus, Mk raus, Am bekommt was zu essen und um elf beginne ich Brei und Mittagessen zu kochen. Fertig macht es mein Mann, ich fütter derweil den kleinen. Noch eine Runde inhalieren, dann Mittagspause für alle.

Kurz nach zwei habe ich alles eingepackt und wecke Am. Wir fahren los, allerdings nur die Kinder und ich. Mein Mann möchte doch lieber da bleiben.

So sind wir kurz vor drei bei meinen Eltern. Kaffeetrinken mit Kuchen und Eis, danach suchen mein Papa und ich den buggy aufsatz und bauen deren Wagen um. Bei der kurzen "draußen" Runde werden wir ganz schön nass. Mk wuselt über das Grundstück mit Oma, am mein Vater und ich sind im Wohnzimmer quatschen und spielen.

Um fünf wechsle ich in die Küche. Mk stempelt inzwischen, meine Mutti macht salate und mein Vater feuert den Grill an. Am hat Hunger. 

Pünktlich um sechs stoßen mein Bruder und Freundin dazu. Der Regen ist weg, wir essen alle draußen. Danach schnell Flasche für Am und Zähne putzen für Mk. Für meinen Mann bekommen wir liebe Grüße und Mittagessen für morgen mit. 

Entgegen meiner Annahme schläft Mk auf der Rückfahrt nicht ein. Trotzdem muss sie zu Hause ins Bett. Ich kläre noch kurz was mit meinem Mann, lege Am in sein Bett um und tippe hier. 

Nun ist es dreiviertel neun.

Gute Nacht Welt. 

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05.04.2024

Wmdedgt im April

 Monatsfünfter, Tagebuch bloggen, also los:

Ich bin halb sechs schonmal kurz wach und freue mich, dass ich noch eine Stunde liegen bleiben kann. Leider ist diese viel zu schnell um. Dafür bin ich nochmal eingeschlafen. 

Also aufstehen, Dose richten, Kaffee an und Tisch decken. Mk kuschelt auch lieber im Bett als aufzustehen aber um sieben kommt sie dann doch aus den Federn. Ziemlich zeitgleich tauchen auch die Männer auf. 

Baby anziehen, füttern, frühstücken, Mk verabschieden, Betten machen, Geschirr spülen,... Und schwupps ist es nach acht. 

AM hat heute schlechte Laune, egal was man macht. Gefühlt habe ich mindestens schon zwanzig Türme gebaut und den "Froschi" aufestapelt. 

"Froschi" 


Viertel zehn ergebe ich mich und mache ihm ein Fläschchen, kurz darauf schläft er tief und fest auf dem Sofa. Zwischendurch meldet sich mein Mann aus der neuen Wohnung: die Küche wird doch heute schon weiter gebaut. Zeit für internet und Schnittmuster pausen oder sortieren.

Zumindest in der Theorie, denn als ich mich bewege hat der junge Mann sofort die Augen wieder auf. Also weiter Türmchen bauen.

Viertel zwölf fangen wir an Mittagessen zu kochen und Brei zu wärmen. Mein Mann bringt den Kinderstuhl aus der neuen Wohnung mit (wir wohnen übergangsweise in der Ferienwohnung der Schwiegereltern, weil die neue Küche nicht termingerecht geliefert wurde) und holt die Große als Mittags Kind ab. AM findet es noch etwas gewöhnungsbedürftig im Stühlchen zu sitzen. Halb eins kommen wir Erwachsenen dann auch zum Mittagessen.

Anschließend packen wir uns und alles was wir brauchen ins Auto und fahren los: was holen, was reklamieren, auf die Autobahn, runter von der Autobahn, ein Geschenk besorgen und dann endlich ans Ziel.

Denn meine Oma hat heute Geburtstag und feiert. Sie staunt sehr über AM, hat sie ihn doch fast ein viertel Jahr nicht mehr gesehen. 

Um vier habe ich ein Brei dreckige Shirt (Am war schneller als ich), leckeren Kuchen gegessen, viele Menschen aus meiner Familie gesehen und AM wieder angezogen. Mit Mann und Kindern geht es zum Spielplatz. Buggy fahren findet der Sohn gut, Buggy stehen eher nicht. Außerdem kommt eine dunkle Wolke, sodass wir wieder aufbrechen, erst zurück zum Auto, dann nach Hause.

Mit einem Zwischenstop in der anderen Wohnung, wo wir die Küche bewundern und dünne Kleidung für die Kids holen, fahren wir wieder "heim". Soll ja warm werden, morgen. 

Heute sitzen wir alle vier am Tisch und jeder in bzw auf seinem Stuhl, zum ersten Mal. Ab jetzt also essen mit zwei Kindern und zwei Erwachsenen. AM ist begeistert und wir müssen nun wieder schauen, wie weit seine Reichweite ist und was er nicht haben darf. Brot findet er klasse und Gurke auch.

Dann geht es für alle zügig Richtung Bett. Ich tippsel noch hier aber lange wirds heute nicht mehr. Denn für morgen haben wir uns bei einem Singeworkshop angemeldet und die Kinder wecken bestimmt wieder zuverlässig halb sieben. 

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