Im Juli ist der 5. ein Samstag:
Wir schlafen bis kurz vor halb acht, denn auf dieser Uhrzeit steht der Wecker. Wir sind aber alle schon wach, als er klingelt.
Die Männer und Mk übernehmen den Brötchendienst, ich decke den Tisch und kümmere mich um die Eier. Nach einem gemeinsamen Frühstück und einer Dusche startet mein Mann zu seiner "Samstag Tageschorprobe".
Ich verschiebe die Wäsche auf morgen (noch zu wenig Teile, was sich über den Tag aber ändern wird), baue ein Zelt auf, transportiere ein Hüpfkissen und improvisiere ein zweites Zelt unter dem Tisch. Kurze Pause. Dann laufen wir noch in den einen Markt, denn wir wollen Eis machen. Es gibt tatsächlich wiederbefüllbare Eistüten und kleine Becher (AM leckt so lange und langsam an seinem Eis, das es immer schneller geschmolzen ist, als er isst). Also waschen und befüllen sowie tief gefrieren.
Danach versuche ich Mittagessen zu kochen, während die Kinder so gar nicht miteinander können und sich gegenseitig immer wütender machen (und mich auch). Schließlich stehen wir irgendwie zu dritt in unserer kleinen Küche und den Geschirrspüler bekommen wir auch noch ausgeräumt.
Mittagessen und Mittagspause. Ich bleibe einfach mit dem Kleinen liegen, denn im anderen Zimmer ist es auch ruhig.
Upps, schon kurz vor zwei. Jetzt schnell das Kaffeetrinken einpacken (Waffeln, Kirschen und Äpfel sowie Getränke), mich duschen, alle eincremen, Hüte auf und los.
Wir sind um drei mit einer Freundin und deren kleiner Tochter verabredet. Der ausgesuchte Spielplatz ist toll: große Kiste mit Sandspielzeug, Sand, Kletterturm mit Rutsche, Seilbahn, Schatten und - das Beste: Wasserbecken mit Mini Flusslauf. Sogar einen Trinkwasserspender gibt es. So können wir sitzen und quatschen, die Kinder vertun sich gut und kommen immer mal wieder zu uns zum Essen oder trinken oder kurz verschnaufen.
Meine Freundin startet vor uns, wir wollen noch kurz bleiben, inzwischen sind noch zwei Jungen dazu gekommen. Ich sage zu meinen Kindern das Wasser zum matschen aus dem Becken hinten zu holen und nicht das Trinkwasser dafür zu nutzen (muss meiner Meinung nach nicht sein, Wasser ist knapp und eine Alternative gibt es ja auch nur 5 Meter weiter). Zuerst geht es gut, dann holen sie es doch wieder beim Trinkwasser. Dem begleitendem Vater ist es offenbar egal. So fahren wir nach Hause und klären auf der Fahrt noch einmal wieso und weshalb.
Als wir gerade ins Auto steigen ruft mein Mann an, wo wir sind. Wieder zu Hause lösen wir die Mini Eise aus der Form und genießen sie. Sehr lecker und eine schöne Portion für zwischendurch.
Die Kinder gehen nacheinander baden, die Große und ich laufen nochmal "schnell" in den Supermarkt Windeln holen. Dauert leider länger als gedacht.
Um sieben sitzen wir beim Abendessen, danach Bett fertig machen und Sandmann. Den kleinen Mann bringe ich ins Bett, die große darf noch etwas fernsehen.
Ich fange an hier zu tippen, aber nachdem ich das dritte Mal trampelnde Füße im Gesicht habe und auch "deine Füße bleiben bei dir" heute ignoriert wird, lege ich AM in sein Bett um. Binnen fünf Minuten ist Ruhe und er schläft.
Ich tippe hier fertig. Alzu lange mache ich heute auch nicht mehr....
Frau Brüllen sammelt wieder alle Tagebuchblogger.
2023 (nichts zu lesen, da Baby ganz frisch)
2020 (fehlt)
2019 (fehlt)
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