31.10.2011

Abfischen

war gestern in Moritzburg und weil ich ja neugierig bin, musste ich mir das Ganze unbedingt ansehen.
Zunächst fuhr ich mit dem Bus. Bis Boxdorf ging das auch ganz gemütlich, danach standen wir in einer Schlange Autos und wurden von den Fußgängern überholt. Zumindest bis der Busfahrer die Nase voll hatte und die dritte Spur erfand. Dann gings auch ganz schnell durch die Absperrung der Sicherheitsleute.
Als ich dann endlich am Ort des Geschehens war, war das Meiste schon vorbei: der Teich abgelassen, die Fische herausgeholt, die Menschen am Bratwurststand oder am heim gehen. Und jeder trug in einer Pastiktüte stolz den Grund des Festes nach Hause: einen zumeist toten Fisch.

23.10.2011

Buch erschienen

Manchmal wird dann doch etwas veröffentlicht von dem, was ich geschrieben habe.
Zum Beispiel kürzlich im net-Verlag. Das Buch "Poesie zum Verschenken" enthält gleich mehrere meiner Werke und darüber hinaus eine bunte Sammlung weiterer Gedichte zu den verschiedensten Themen.
Danke an Jasmin, die bereit war meine Vorstellungen von Illustrationen wahr werden zu lassen.

16.10.2011

Reicht fast(en)?*

Was sind schon hundert Gramm denkst du
während du noch zweifelnd
auf die Menge siehst.
Davon soll man satt werden?

Und sorgfältig zählst du
jedes einzelne Korn in eine Schale,
setzt den Topf auf
kochst sie mit liebevoller Geste,
nur mehr wird es davon nicht.

Und du denkst an die Kampagne
die da heißt "weniger ist leer"
die dir auf einmal viel näher ist.
Für dich ist es ein Experiment,
eine Herausforderung
innerhalb einer klar abgesteckten Zeit.

Für ein Drittel der Welt
ist diese Schale Reis
die einzige Nahrung am Tag.

*Die Aktion Reicht fast(en) ist eine gemeinsame Kampagne der Micha Initiative und der Aktion "Eine Schale Reis". Aufmerksam darauf geworden bin ich über die Micha Gruppe in Dresden.

12.10.2011

Angefangen

habe ich schon vor einer Weile mit dem Studieren in der Stadt mit dem berühmten Schloss.
Die Einführungswoche ist lange vorbei(und war gut gefüllt mit allen Arten von Programm- Einführung in die Studienfächer, Theaterbesuch, Kennenlernen des Umfeldes, Kennelernen der Diakonengemeinschaft).
Begrüßt wurden wir mit einem Überlebenspacket(3.Semesters) und einem Trunk getreu dem Motto "kommt und seht wie freundlich die Fünfties(5.Semester) zu euch sind." Auch den Studentenkeller haben wir schon erobert.

Seit letzter Woche studiere ich nun auch richtig(geht falsches Studieren überhaupt?) und arbeite mich von Modul zu Modul. Nach intensiver Beschäftigung mit dem Stundenplan herrscht auch da nun Durchblick- und alles andere lässt sich ja rausfinden.
Wer genauer wissen will wie es ist, dem sei das Video des Monats empfohlen, es gibt einen sehr guten Überblick. Oder ihr kommt mich einfach mal besuchen.