Wie es ist schon wieder Monatsfünfter?
Ich versichere mich um 5:18 Uhr via Handy, dass ich noch eine Stunde im Bett liegen bleiben kann. Draußen ist es schon so hell... .
Viel zu schnell klingelt dann trotzdem der Wecker, ich mache mich auf und bereite Frühstück vor. Heute ist Müslitag. Mk erzählt dem Papa sofort vom gestrigen "Bonbon-Lauf" (offiziell "Stundenlauf, bei dem Kinder eine Viertelstunde im Stadion Runden laufen und pro 400 Meter Runde ein Bonbon bekommen), zeigt die Urkunde über die gelaufenen Meter (ziemlich genau 3,5 Runden) und den dabei gewonnen Teddybären. Dieser muss heute auch mit in die Kita, zum Zeigen.
Ich verräume derweil das Frühstück wieder, schaue mal kurz in mein whatsapp und mache mich dann an den Haushalt- es ist Donnerstag, da ist der dran.
Erstaunlich schnell geht es, dafür dass ich gestern auch diese 3,5 Runden mit laufen musste. 9:30 Uhr sitze ich bereits vorm PC und kümmere mich um den beruflichen Kleinkram (Listen und Mails) und die Vorbereitung der nächsten Stunden. Nebenbei noch ein wenig Recherche für andere Dinge und flugs, ist es halb zwölf. Mein Mann schwingt den Kochlöffel, da habe ich noch ein wenig Zeit, hier zu bloggen....
Nach dem Essen will ich eigentlich noch schnell ein Teil für das Wichtelgeschenk für Ulrikes Bloggeburtstag werkeln. Nebenbei läuft was im TV und am Ende sitze ich viel länger dran, als ich gedacht hatte. Mein Respekt vor solchen Nähdingen steigt. Danach lohnt sich nicht mehr viel- noch einen Kaffee gekocht und dann ist schon Zeit MK abzuholen.
Heute fahren wir mit dem Auto zu ihrer Freundin und ich weiß nicht, wer sich mehr freut- die Mädels oder wir Großen. Schließlich gehen wir in den Garten und unsere Mädels putzen hingebungsvoll die Scheiben am Gewächshaus.
Viel zu schnell ist es 17:30 Uhr und damit Zeit, nach Hause zu fahren. Abendessen und den Papa los schicken zum Arbeiten.
Wir Mädels gehen nochmal raus,schaffen den Biomüll auf den Kompost, rollen die Papiertonne vor und MK zeigt stolz "Weißbär" der Nachbarin. Als sie vorführt, wie sie gerannt ist, stürzt sie. Zwei aufgeschrammte Knie sind die Folge. Ich trage das weinende Kind nach drinnen und versorge mit Kühlakku und Pflaster. Gegen 19 Uhr möchte MK freiwillig ins Bett, ruft dann aber doch nochmal nach mir, um einschlafen zu können.
Ich starte noch eine kurze Fernsehrunde und gehe dann auch bald schlafen.
Sammlung: Frau Brüllen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen