Tagebuch bloggen am .März (Mittwoch).
Ich schlafe durch bis halb sechs. Nochmal einschlafen geht leider nicht mehr, kurz nach sechs klingeln die Wecker. Mein Mann steht zuerst auf. Kaum ist er aus der Tür, sitzt der Sohn im Bett. Ich versuche es mit Schnuller und "ruhig verhalten" - aber als ich mich bewege, sitzt er sofort wieder. Okay, erst mich anziehen, dann ihn und dann ab in die Küche.
Die Große ist auch schon angezogen und Frühstück bereits fertig (ich hatte ja auch gestern Abend noch fast alles hin gestellt). Daher nur Dose und Flasche befüllen (das Vorschulkind fährt heute mit der Kita Gruppe im Bus zur Grundschule, um dort Vorschule zu machen) und dann selber frühstücken.
Mk entscheidet nochmal das Elsa kostüm von gestern zu zeigen, sodass es in einer Tüte auch noch mit muss. Kurz nach sieben sind Mann und Tochter aus dem Haus.
Wir kuscheln erst noch bisschen auf dem Sofa, dann erledigen wir alles was zu tun ist: lüften, Betten machen, Wäsche falten. Das Mittagessen wird auch gleich vor gekocht (zumindest die Soße).
Dreiviertel neun starten wir im Auto. Nach einem kurzen Stop unterwegs sind wir auch schon da. Heute hilft mir Am beim "Babys betreuen". Die haben aber alle irgendwann Hunger und dann übernehmen die Mütter wieder. So sitze ich kurz alleine im "Betreuungsraum", denn mein Sohn macht mit Sport (Rückbildungskurs). Dann bekomme ich eins wieder aber das schläft ganz brav ein.
Um elf sind wir fertig und fahren wieder nach Hause, wo der andere Teil zubereitet wird und danach gibt es Mittagessen. Zwischendurch noch kurz an den PC, etwas drucken.
Um eins schläft Am tief und fest in seinem Bett und ich stehe wieder auf. Mit TV nebenbei bringe ich Druckknöpfe an und bespanne das Strickliesel. Mal gucken, ob Mk es heute Abend benutzt. Dazu suche ich, was ich tun möchte, denn heute ist noch Handarbeitsclub. Mein Mann meldet sich von seinem erste Hilfe Kurs.
Dreiviertel zwei Wechsel ich an die Nähmaschine und probiere an der Hülle für die geschenkte Nähmaschine weiter. Es macht aber keinen Spaß. Trotz reinigen und ölen transportiert sie ab mehreren Lagen nur widerwillig, näht unsauber und mehr auf der Stelle. Die Hülle wird trotzdem fertig. Aber ich entscheide mich, diese Maschine nicht zu mögen. In der W6 facebook Gruppe wurde heute bekannt gegeben, dass meine Maschine nun wohl endlich gewartet wird (also das die Maschinen heute dran sind, die am 8.Januar dort eingegangen sind, acht Wochen ist sie inzwischen dort). Dann kann ich hoffentlich bald wieder Jersey nähen.
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Die fertige Hülle. |
Weil um drei Sohnemann immer noch schläft, schneide ich noch die Ananas noch zurecht und das Baguette. Kurz darauf steht er auf und ich starte hier den Text...
Gegen sechzehn Uhr trinken wir zu zweit Kaffee, mit Baumkuchen, joghurt, Quetschie (ausnahmsweise) und einer sehr reifen Grapefruit. Anschließend packe ich den bzw die Beutel für abends. Wir gehen raus, holen die Post aus dem Briefkasten (was für das zukünftige Schulkind), bringen den Müll weg und vertreiben uns die Zeit zwischen Sandkasten, Drehscheibe und Schaukel. Es ist erstaunlich warm, im Gegensatz zu morgens oder den letzten Tagen.
Kurz vor halb sechs stehen wir vorm Gemeindehaus und sind die Ersten. Ich checke nochmal schnell die Mails und, tatsächlich, W6 hat endlich die Maschine gewartet und wieder los geschickt. Bin gespannt, wann sie ankommt. Inzwischen sind die Nächsten, mit dem Schlüssel, auch da und kurz darauf alle - 6 Erwachsene und drei Kinder. Jeder handarbeitet an dem was er mag, ich schaffe ein paar Reihen an einem Tuch - weil die Schwiegermutter mit den Enkeln spielt bzw die Große malt. Gegen sieben essen wir von dem was jeder mitgebracht hat und kurz nach halb acht sitzen wir im Auto Richtung zu Hause.
Hier nur noch umziehen, Zähne putzen, Sandmann. Während der läuft, Spüle ich noch alle Dosen, die mit waren oder morgen wieder gebraucht werden.
Für die Kinder ist dann Schlafenszeit. Ich tippe hier fertig und werde noch ein wenig lesen, was bei anderen so los war.
2015
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