Rückblick

Den ersten Monat im neuen Jahr schon wieder komplett verlebt:
gelesen
- "Halt's Maul jetzt kommt der Segen ..." von Inger Hermann
- "A little Princess"  von Frances Hodgson Burnett (angefangen)
- Drei ??? 
- Bastelbücher - weniger gelesen, mehr angesehen
gesungen
- dies und das, unter anderem im Kirchenchor oder laut beim Essen zubereiten
- den "Boogie Woogie" bzw. "Rucki- Zucki"- Song
gesehen
- viele Umzugskartons
- liebe Freunde und Kommillitonen
- das Rathaus der neuen Stadt
- den Leipziger Zoo
gehört
- Hörbücher von den drei ??? und TKKG
- Reinhard Mey und Radio
gebacken
- abgewandelter Schneewitchenkuchen
- Lasagne
gekocht
- Mittagessen für uns
- Szegediner Gulasch
gemacht 
- den Lebensmittelpunkt um 70 km verlagert
- Abschied genommen von der Praktikumsstelle
- einen Schneemann gebaut
 geärgert 
- über viele Mails zur Masterthesis
- über Wolle die zu kurz war
- über meine Vergesslichkeit
- über ramponierte Finger durch den scharfen Sparschäler
gewundert
- über die austreibenden Frühblüher
- über die Menge an Müll, die wir produzieren
gefreut
- Nachwuchs im Bekanntenkreis
- zusammen wohnen
- Schnee, Schnee, Schnee
- lieben Besuch
- spontaner Ausflug in den Leipziger Zoo
- eine Anfrage per Brief
- Eulenstanzer angeschafft
- eine Lösung
gefeiert 
- den Geburstag einer Freundin
- das Leben an sich
gelacht
- mit dem Freund
- über die Begeisterung eines Besuchskindes für unsere Kuckucksuhr
- über Situationskomik
gehäkelt
- weiter am Stern, dafür immer noch nicht wirklich viel gestrickt
gebastelt
- Briefpapier
- Probestücke für Einladungskarten zu diesjährigen Feiern

Beweis: es gab Schnee in diesem Jahr.

...alle anderen, wie immer, hier beim Schäfchen

Freitagsfüller

Freitag- strahlender Sonnenschein und neue Impulse von Barbara.


1.    Das Dschungelcamp ist mir total egal.
2.    Die meisten Promizeitschriften liegen beim Friseur.
3.   Wie kann es sein das die Woche schon wieder um ist?
4.   Mein Motivationstank ist leer.
5.   Vielleicht hätte ich gestern eher schlafen gehen sollen  .
6.    In der Post diese Woche nur gute Nachrichten.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf häkeln und stricken, morgen habe ich ausschlafen und Sonne tanken geplant und Sonntag möchte ich die Räumaktion beenden !

Jahresprojekt: Decke

Nachdem ich letztes Jahr bei Rana die Entstehung einer Häkeldecke über das ganze Jahr verfolgt habe, will ich es dieses Jahr auch mal selbst probieren.
Damit ich auch dran bleibe, bin ich sehr froh, dass Bella dazu dieses Jahr wieder eine Aktion gestartet hat. Man muss aber nicht häkeln, es darf auch gestrickt, genäht oder was auch immer werden.
Ich selbst habe mich ganz sehr in diese Decke verguckt und werde mal sehen, ob ich das hin bekomme. Zunächst muss ich erst einmal lernen, wie man Granny Squares häkelt. So groß soll die Decke auch nicht werden, mal sehen wie weit ich komme. Wolle ist schon da... .
Weil rund um das Monatsende hier jedoch so wenig passiert, dachte ich, dass ich immer etwa zum 20. eines Montas mal Bericht gebe, wie weit das Projekt gekommen ist.
Stand Januar: Wolle für Probe Granny gekauft:

Wolle für die zukünftige Decke. Hellblau und rot sind Reste von einem anderen Projekt, darum habe ich noch nicht ganz entschieden, ob ich sie mit verwende oder nicht.

Aber vorher heißt es noch das aktuelle Häkelprojekt beenden und dann habe ich auch noch jemand Stricksocken versprochen.

Freitagsfüller

Schon wieder ist ein Freitag da.

1.    Die Schnelligkeit ist mir diese Woche total abhanden gekommen.
2.    Manchmal denke ich, es könnte auch andersrum sein.
3.   Ich war im  Rathaus und in der Bibliothek am Montag .
4.    Schuhe, die man nur einmal im Jahr braucht, stehen unten im Kleiderschrank.
5.   Ich muss unbedingt ne, derzeit habe ich nichts auf der Liste im Kino sehen.
6.   Ich habe zuviel Zeug auf meinem SchreibTisch stehen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf gute Begegnungen, morgen habe ich  Schneemann bauen geplant und Sonntag möchte ich noch ein wenig Winter hier haben!

Impulsgeber: Barbara

12 von 12

Dreimal umgedreht und schon ist der erste 12. eines Monats da. Caro sammelt immer noch alle Bilderbegeisterten in ihrem Blog.
Los gehts:

Das dreckige Geschirr zeugt von einem guten Frühstück.

Nach dem Essen ... , warten das die Uhr endlich abläuft und den Schnupfen in seine Schranken weisen.

Blick aus dem neuen Arbeitszimmer: das Wetter motiviert auch nicht so richtig.

Im Garten zeigen sich die ersten Blüten der übernommenen (geschenkten?) Pflanzen. Frühling im Januar.

Wir gehen gemeinsam einkaufen ...

... und suchen uns ein Huhn aus, welches uns künftig Eier legt. Nicht wirklich, denn die Hühner gehören einem der Nachbarn.

Ausbeute an subtropischer Frucht.

Diese beiden würden wir ja auch gerne im Garten bauen aber es gibt kein Rohmaterial. Vielleicht zum Ende der Woche.

Mittagessen gekocht und gemeinsam gegessen.

Dann ein wenig weiter gehäkelt.

Über das Licht im Nebenhaus gerätselt bis mir wieder einfiel, dass dort ja Bauarbeiten am Dach laufen.

Die bereits ausgeräumten Kisten gezählt. Eigentlich sind noch zwei andere ausgeräumt aber diese beherbergen jetzt die Bücher zu "Musik" und "Religion", bis wir uns für ein neues Regal bzw. seinen Standort entschieden haben. So eine Themenkiste erspart langes Suchen.

Freitagsfüller

Barbara hat sich wieder einen ausgedacht:
1.    Der Winter kommt und geht.
2.    Den Wohnort wechseln steht im Januar noch auf meiner Liste.
3.   Gegen kalte Füße  helfen nur warme, handgestrickte Socken.
4.    Alles geht besser, wenn man jemand zum Reden dabei hat.
5.    Es fühlt sich gut an,  die Kisten fast vollständig gepackt zu haben .
6.    Liebe Menschen um mich zu haben, ist mein schönstes Geschenk.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die letzte JG hier, morgen habe ich  umziehen geplant und Sonntag möchte ich beginnen mal auf Dauer an einem Ort anzukommen !

Bastelei

Kurz vor Weihnachten wurde hier wieder viel gebastelt. Inzwischen sind die Geschenke verteilt und ausgepackt, sodass sie auch hier gezeigt werden können.
Die Eulen bestehen jeweils aus einem Gästehandtuch. Auf die Idee gebracht hat mich dieses Video, welches supereinfach zu verstehen ist.

 Außerdem wollte meine Kindergruppe ordentlich verabschiedet werden. So entstand für jedes Kind ein Beutel mit dem eigenen Namen und der Schnecke, welche dieses Schuljahr bei jeder Stunde ein Feld weiter ausgemalt wird.

WMDEDGT

Da ist doch schon der fünfte Tag im neuen Jahr und Frau Brüllen, will es wieder wissen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Der Wecker klingelt, obwohl es ganz klar noch gar nicht so spät sein kann. Schließlich haben die Nachbarn doch gerade erst nebenan gefrühstückt. Es ist tatsächlich aber schon wieder Zeit zum munter werden. Munter ist auch der angeblich tote Zahn schon und klopft fröhlich Kopfschmerzen (ich werde nie verstehen, wie das funktioniert). Ach nee ... .
Simse kurz mit dem Freund, suche eine Tablette und versuche mich am Frühstück. Beschließe danach kurz raus zu gehen und dann zu entscheiden, ob wieder hinlegen oder weiter machen. Stehe zwischen den Supermarktregalen und kann mich nicht entschließen: was reizt Kinder? Die Idee meines Dozenten geistert dabei durch meinen Kopf "Stellen Sie verschiedene Schalen auf. Eine mit Nüssen, eine mit Smarties, eine mit Obst. Lassen Sie die Kinder nach dem ersten Forschungsabschnitt in die erste Schüssel greifen und jeden etwas nehmen. Da sehen sie dann die zweite und dritte Schüssel und sind wieder motiviert weiter mitzumachen, denn dann dürfen sie auch in die greifen (oder so ähnlich hatte er es formuliert)". Setze dann doch lieber auf Süßes statt Nüsse und Obst.
Nach meiner Rückkehr ist das Kopfzahnweh besser (oder die Tablette wirkt), ich suche das Forschungszeug zusammen und fahre den PC hoch und drucke alles für die nächsten zwei Tage aus.
Während ich die Zettel den jeweiligen Stapeln zuordnen, ruft der Freund an. Bei seinem PC-Problem kann ich nur bedingt helfen. Während TKKG einen Fall lösen, koche ich mein Mittagessen. Bei der Größe der Aubergine reicht das auch morgen noch.
Anschließend geht es ins (Gemeinde)Büro zum kopieren und mit der Mentorin an den Forschungsort. Dort baue ich auf und bin stolz auf alle Kinder, die wirklich pünktlich den Zettel mit der Elternunterschrift dabei haben. Die Forschung läuft ganz gut. Diese Kinder mögen Goldtaler deutlich mehr als Gummibärchen. Anschließend drehe ich eine Runde durch den doppelstöckigen Einkaufsmarkt nebenan und lasse mich dann von meiner Mentorin wieder mit nach Hause nehmen.
Dort wird schnell umgepackt und es geht zu Fuß in die Stadt. Unterwegs telefoniere ich mit dem Freund und meiner Oma und bin dann doch drei Minuten vor um sechs in der Filiale meiner Krankenkasse. Die gut gelaunten Servicemitarbeiter nehmen nicht nur meine Zettel entgegen, sondern ändern zu meiner großen Freude auch schon die Adresse auf der Versichertenkarte und im System. Danach gebe ich zum letzten Mal die Bücher in der Bibliothek ab und gehe auch zum letzen Mal zum "Just Girls" Treffen. Dort geht es thematisch um "Fair leben-Fair handeln". Die Runde ist groß genug um nicht klein zu sein und klein genug, sodass wir beim gemeinsamen Essen alle um den Tisch passen.
Wieder zu Hause arbeite ich mich durch die entgangenen Telefonate und merke, dass ich zu müde bin, um über Kaffeetassen nachzudenken. Neben dem zweiten Gespräch versuche ich einen sehr schön gewordenen Flyer gegenzulesen. Das funktioniert aber nicht, sodass der Text schließlich laut vorgelesen wird. Nur noch die letzten beiden Mentorengeschenke einpacken und dann ganz schnell in die Federn.

2016

Sehr schön begrüßt mit Wunderkerzen, Sekt und Feuerwerk.
Nun ist es schon ein paar Tage alt und ich bin irgendwie reingerutscht, hineingekommen zwischen den Welten, dem Umzug, dem Abschied und Neuanfang.
Wenn ich an die Ereignisse in diesem Jahr denke, dann werde ich ein wenig kribbelig- vor Freude, Spannung und Aufregung.