12.12.2025

12 von 12 im Dezember

 Und schon haben wir den letzten Monat im Jahr:

Heute Nacht war es so kalt, dass ich die Scheibe kratzen muss. 

Ich räume schonmal einen Teil der Adventskalender zurück. 

Glasur fotografiert für die lactosefrei Gruppe 

Unser Wichtel ist nicht ausgezogen, nur vereist. 

Mittagessen im werden. 

Sonne! Lässt den transparenten Stern leuchten. 

Der Adventskalender hat schon kräftig abgenommen. 

Wir schneiden den Stollen an. 

Die Oma kommt zum Kaffeetrinken und nimmt dann die Kinder mit zum Plätzchen backen und übernachten 

Ich teste, ob der Puppe die Jacke passt. Funktioniert. 

Zum späten Nachmittag begleite ich meinen Mann. Schön haben sie gespielt. 

Danach gehen wir zu zweit essen. Es dauert sehr lange, weil es so voll ist. Hat sich aber gelohnt. 


 

 Bei Caro werden wieder alle Bilder gesammelt.

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09.12.2025

Mein Türchen beim Briefumschlag Kalender

 Manu vom Blog "Wir vom Ende der Straße" veranstaltet schon seit mehreren Jahren den Briefumschlag Adventskalender. Dieses Jahr waren noch Plätze frei und so habe ich mich spontan angemeldet. Bisher waren tolle Karten und schöne kleine Dinge in den Umschlägen. 

Nun haben hoffentlich alle mein Türchen geöffnet und so kann ich es euch heute zeigen:

 

So sah es final aus: ein gestempelter und bemalter Briefumschlag mit meiner Zahl und für jeden ein Schmetterling. 

Eine Karte gab es auch noch, die kann ich aber hier noch nicht zeigen, weil auch unsere Familie und Freunde solche Karten bekommen (und einige davon lesen hier fleißig mit). 

Hier noch ein paar andere Schmetterlinge - und dabei musste ich dann doch "an den Frühling denken", wie es im Bingo heißt. 

Und wieso gab es überhaupt Schmetterlinge? Weil ich diese Geschichte "die Geburt eines Schmetterlings" dazu gelegt habe, die fand ich einfach gut. Und was darin steht, wusste ich selbst noch nicht. Hier ist sie:

Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.

Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr. Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel. Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen.

Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen: "Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"

Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte. Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.

"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurch zu quetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen.

Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht."

Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können. Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.

Quelle:  Lokalkompass

Vielen Dank an Manu für die Organisation und an alle, die mitgemacht haben. 

05.12.2025

WMDEDGT im Dezember

 Der 5. Dezember ist ein Freitag. 

Gegen viertel sieben stehe ich alleine auf. Bevor ich allerdings fertig bin mit anziehen, steht Mk hinter mir. Wichtel und Adventskalender ziehen einfach aus dem Bett. Binnen zehn Sekunden hat sie das entlaufene Rentier gefunden. 

Ich widme mich derweil den Dosen,Geschirrspüler und Tisch. AM kommt heute auch schon in die Küche getapst, bevor ich mit allem fertig bin. Also den auch noch anziehen. Zum Frühstück möchte ich toast, die Kinder lieber Müsli. OK, dann räumen wir halt nochmal um. 

Schließlich sind wir Aufbruchbereit aber spät. Außerdem regnet es. MK kommt mit dem Auto mit und wird unweit der Schule abgesetzt. Am kuschelt noch kurz mit mir, bevor auch er in seine Gruppe geht. 

Auf dem Rückweg halte ich bei meiner Freundin und hole diverses ab, dann geht es weiter zum Einkaufen.

Gegeh halb neun bin ich wieder zu Hause. Alles weg räumen, Betten machen, Nikolaus vorbereiten, noch etwas suchen und nicht finden, putzen, Mittagessen vorbereiten - heute dauert alles erstaunlich lange. Und lange anhalten tut es auch nicht. Dazwischen schaue ich noch in den Briefumschlag Adventskalender und freue mich - der Inhalt ist schön und der Stern wird direkt für den Wichtel weiter verwendet. Danke. 

Plötzlich ist es halb zwölf, Zeit AM wieder zu holen, wenn ich noch zur Apotheke und zum Bäcker möchte. Überall treffe ich jemanden und halte eineh kurzen Plausch. 

AM möchte noch etwas vom Mittagessen. Gegen viertel zwei liegt er dann in seinem Bett und schläft. So schleiche ich ins Wohnzimmer und nähe. Erst eine Fußmatte und einen Nikolausstiefel für den Wichtel, dann zwei Mäppchen für die Mädels, die bei den Tanzmäusen unterstützen. Es bleibt sogar noch Zeit, um endlich den Zettel für den Arzt ausfüllen, bei dem ich nächste Woche einen Termin habe. 

So sieht es gerade bei unserem Wichtel aus. 


Mann und Sohn kommen fast zeitgleich wieder nach Hause bzw ins Zimmer. Dreiviertel drei, Zeit um das Kaffeetrinken vorzubereiten. Als ich es fertig habe, kommt auch schon die Freundin mit Tochter (diese Woche ausnahmsweise Freitag). 

Wir trinken gemeinsam Kaffee, die Pyramide läuft und das Häuschen räuchert. Die Mädels verschwinden erst Schuhe putzen, dann im Zimmer, mein Mann fährt zu einer Probe für Heiligabend. Der kleine Mann möchte beschäftigt werden - erst bauen wir Bude, dann wickeln und ziehen wir die Puppe mehrfach um, schließlich spielen wir mit dem Murmelspiel "Eisverkäufer". 

Kurz nach halb sechs verabschieden wir die Freunde. Ich fange an Abendessen in den Ofen zu schieben, wir schauen etwas fern. Dabei werden die belegten Brote etwas knuspriger als gedacht. Als wir essen, kommt auch der Papa zurück. 

Gegen sieben starten wir das Abendprogramm:umziehen und Zähne putzen sowie Sandmännchen und noch ein bisschen tv für die Kinder, Plätzchenteig fertig machen für mich und Tisch abräumen für den Mann.

Viertel neun bringe ich den Kleinen ins Bett und schreibe hier noch fertig. Die Große folgt hoffentlich bald und dann warte ich, bis beide schlafen. 

Morgen ist Nikolaustag. 

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