Tagebuch bloggen im. November :
Es ist halb sechs, als ich schon einmal wach bin. Schade, nur noch eine knappe Stunde bis zum aufstehen. Ich schlafe doch nochmal ein, war spät gestern.
Halb sieben schleiche ich aus dem Zimmer und starte die übliche Morgen Routine: Dose richten, Tisch decken, Spüler leeren. Mk kommt in die Küche, als ich sie gerade wecken möchte. Zusammen frühstücken wir eine Toastbrot, eine Müsli. Dann bringe ich sie in die Kita und gebe gleich noch Bescheid, dass sie am Donnerstag zu Hause bleibt (Impftermin und Kita Kinder müssen vormittags kommen).
Auf dem Rückweg besorge ich noch Brot und bin erstaunt, dass es zu Hause noch so ruhig ist. Wach sind die Männer schon... So ziehe ich AM an und checke kurz das Handy, während die beiden frühstücken.
Halb neun starten Sohn und ich. Erstmal zu Rewe. Eigentlich vegane Weihnachtsschokolade besorgen (den Tipp gab es gestern in der fb Gruppe). "Was wollen Sie??" Ich werde angestaunt, auch der Funkspruch an die Kollegin ergibt nur "nächste Woche kommt nochmal Weihnachtszeug aber was, kann ich nicht sagen". Dann halt nicht. So zahle ich nur eine Gurke.
Im nächsten Geschäft habe ich mehr Glück und erstehe Mützen (für die Weihnachtspäckchen) und Handschuhe (für die Kinder) sowie mehrere Karten zu verschiedenen Anlässen. Trauer, Geburtstag, Hochzeit. Wir sind jetzt in einem Alter, wo man das alles braucht.
Kurz nach halb zehn sind wir bei der Krabbelgruppe. Heute nur zu dritt aber trotzdem schön.
Kurz nach elf starten wir nach Hause. Mein Mann kocht und da es Nudeln statt Kartoffeln gibt, steht das Essen auch schnell auf dem Tisch. Anschließend ist mittagsschlaf für den Sohn.
Als er schläft, stehe ich wieder auf. Erstmal die Marmelade in den Keller schaffen (gestern gekocht), dann die Kartoffeln kochen für das Mittagessen morgen. Mein Mann sucht noch was und ich lese noch was gegen.
Ich starte mit nähen. Erstmal die Jacken Ärmel, dann die Bündchen an die Hose und noch die Applikation aufs Shirt. Aber irgendwie habe ich keine rechte Lust und so höre ich erstmal wieder auf und tippe hier den Text. Inzwischen ist es halb drei.
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Applikation auf Shirt |
Dann möchte ich ein bisschen TV gucken, aber die Box schmeißt mich immer aus der Mediathek. Deshalb wecken ich um drei den Sohn und er isst mit Hilfe seinen Bananenbrei. Nach der üblichen Diskussion um Jacke und Matschhose (er hat noch nicht verstanden warum wir ihn immer in die warmen Sachen packen) starten wir zu den Schwiegereltern.
Dort sind vier mit Laub harken fast fertig. Mein Job beschränkt sich auf Rechen halten und umtragen und Termine mit der Schwiegermutter klären.
Viertel fünf sind alle drin und es gibt ein verspätetes Kaffeetrinken, bevor wir wieder aufbrechen. Unterwegs wird noch getankt, sodass wir noch auf dem Parkplatz sind, als mein Mann auch schon da ist.
Wieder zu Hause holen wir erst die Post beim Nachbarn, dann spielen zwei lautstark und einer Klavier und ich bearbeite Post und Zettel. Die Kinder wandern nacheinander in die Dusche, die Wäsche schonmal in die Maschine und das Gemüse in die Salatschüssel.
Nach dem Abendessen fährt mein Mann zur Arbeit (Chor), wir gucken noch ein Stück Film zu Ende. Für die Kinder ist nun Schlafenszeit, ich telefoniere länger mit meiner Freundin, auch weil der kleine Mann die Spieluhr entdeckt und einfach nicht schlafen möchte.
Danach tippe ich hier zu Ende und beschließe, dass es nun nach 21 Uhr ist und der Kartoffelsalat erst morgen gemacht wird (oder es werden Bratkartoffeln).
Gute Nacht.
Frau Brüllen sammelt wieder alle Tagebuchblogger.
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