Frau Brüllen will es wieder wissen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Sie sammelt auch alle Teilnehmer.
Bei mir war heute folgendes los:
Es ist schon heute, als ich endlich einschlafen kann. Viel zu früh (um 7 Uhr) klingeln die Wecker, denn es ist Festgottesdienst zum Pfingstfest und zum Abschluss der Sanierung der Kirche. Also aufgestanden, Frühstück gemacht und den Mann los geschickt (nein, der geht von selber). Ich verbringe derweil noch etwas Zeit mit unserer Wäsche (Teil 1:legen). Dann muss auch ich los. Zwischendrin treffe ich die Frau, die den Kindergottesdienst macht und erkundige mich gleich, was ihr Thema heute ist. Denn nächste Woche bin ich dran.
Der Gottesdienst ist sehr schön. Danach sind noch Grußworte, die ich mir aber spare. Dafür sammle ich vor der Kirche zwei Kinder ein, deren Eltern noch drin sitzen und lotse sie zum Spielplatz. Dort kommen dann noch weitere Eltern und Kinder dazu, sodass ich mich schnell umziehen gehen und einen Ball holen kann. Wir werden immer mehr und immer hungriger.
Schließlich sind die Grußworte aber vorbei und das Buffett wird eröffnet. Es ist sehr lecker und sehr viel, ich unterhalte mich mit vielen Leuten. Die Zeit vergeht und irgendwann leert sich der Platz.
Mit vollem Bauch und neuen Gartentipps versorgt, gehen wir nach Hause. Dort schlafe ich unverzüglich ein.
Danach wird noch ein wenig gelesen. Wir gehen in den Garten und geizen endlich die Tomaten aus. Neu angebunden werden müssen sie auch. Außerdem ernte ich die ersten Radieschen und die allererste eigene Erdbeere in diesem Jahr. Wir rechnen aus, wann wir in den Urlaub fahren und plauschen mit dem Nachbarn, der von einem Spaziergang heimkommt. Als es anfängt zu regnen, gehen wir wieder rein. Dort kümmere ich mich um die Wäsche (Teil 2: bügeln und Teil 3: wegräumen) und telefoniere mit meiner Mama.
Irgendwann fahre ich den PC hoch, lese ein wenig in Blogs und verschicke eine Mail.
Nun wird hier noch Abendbrot gegessen und dann freue ich mich auf stricken und den zweiten Teil von "Sherlock".
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