Und plötzlich ist es Zeit, den Sommer zu verabschieden.
Du räumst die Stühle wieder in die Garage,
baust die Hängematte ab
und erklärst den Spinnen, dass dein Zuhause
nicht ihr neues Zuhause wird.
Hast du nicht eben noch alles nach draußen getragen?
Hast auf einer Decke gepicknickt,
warst im See schwimmen,
schautest den Schmetterlingen zu,
hast darauf gewartet, dass dein Stockbrot gut wird, am Lagerfeuer?
Morgens ist es kühler
und abends schneller dunkler.
Manchmal schleicht sich der Nebel zwischen die Bäume,
deren Blätter sich langsam verfärben.
Und du spürst:es wird Herbst.
Servus Anne, wie wahr wie wahr, die Zeit verweht im Flug.
AntwortenLöschenLg aus Wien
Was für ein schöner Text.
AntwortenLöschenIch lese von Dankbarkeit und leiser Wehmut zwischen den Zeilen.
Viele Claudiagrüße
... von einer, die nicht nur den Sommer, sondern auch den Herbst mag.