Schon ist der zweite Monatsfünfte im Jahr:
Ich bin kurz vor sechs schonmal wach, denke "ach es ist Sonntag" und kuschel mich nochmal ins Bett. Hach ist es da gemütlich. Zumindest bis kurz vor sieben, denn dann möchte MK aufstehen.
Wir sind die ersten im Bad (und ich hatte Recht, denn der Mann fragte gestern ob wir mit ihm aufstehen und ich meinte so "Wir sind bestimmt schon vorher wach"), also anziehen, frisieren, Frühstückstisch decken.
Es wird ein schnelles Frühstück mit leckeren Brötchen. Mein Mann muss danach direkt los, wir Mädels haben noch ein wenig Zeit, daher fällt uns Tisch abräumen und Betten machen zu. Ich habe auch noch Zeit die Eisenbahn zu reparieren und MK lässt glücklich den Zug (mit Batterie) fahren. Sogar eine schnelle Runde "Uno" schaffen wir noch.
Dann fix anziehen, die Kiste ins Auto laden und selbiges freikratzen. Es ist wirklich kalt- das Thermometer zeigt -6°C. Wir sind etwas zeitig bei der "Kirche Kunterbunt". Das Küchenteam freut sich über unseren Beitrag zum Mittagessen (Kartoffelsalat und Muffins), wir suchen uns einen schönen Platz und MK macht sich auf den Weg die 6 Dinge auf dem Zettel zu suchen- das Thema heute ist "UnSichtbar". So habe ich auch noch ein wenig Zeit zum Quatschen.
Nach der Begrüßung geht es auf an die Stationen: wir bebasteln einen Handspiegel, schauen uns den kurzen Film über Sarai und Hagar an (MK hat nur die Hälfte verstanden aber das ist nicht schlimm), machen einen Sehtest, fühlen Dinge und versuchen uns im Erkennen von Tieraugen. Mich berührt sehr, was MK sagt, als wir ein Gebet aufschreiben sollen (und wollen). Dann ist die Zeit leider schon vorbei und es beginnt der "Feierteil"(Gottesdienst). MK sitzt vorne zwischen den anderen Kindern, singt und macht begeistert alle Bewegungen mit. Die Predigt ist ansprechend und kurzweilig.
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| Weg zum Spielplatz: heute sind viele Enten da und wir gucken eine Weile zu, wie sie gegen den Strom paddeln. |
Inzwischen ist es zwölf. Das macht aber nichts, denn es gibt hier ja Mittag. Diesmal sind es mehrere Stationen zum "Essen holen". Es geht sehr schnell und ist wirklich lecker. Gegen eins brechen wir auf.
Denn wir wollen noch auf den Spielplatz. Das Wetter ist schön und der Parkplatz entsprechend voll. Wir finden aber noch ein Plätzchen.
Ich habe die Idee meine Freundin anzurufen, die gestern vorschlug, in der Mittagspause zu telefonieren. Die spontanen Ideen sind eben die besten, wir quatschen eine ganze Weile. Mk trifft dann noch ein Kind aus ihrer Kitagruppe.
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| Noch eine andere Perspektive auf den See |
Kurz nach drei sind wir dann doch wieder zu Hause, kochen uns eine heiße Schokolade und essen unsere Muffins. Danach machen wir eine Pause vorm TV und ich fange an hier zu tippen....
Mk soll noch baden und während sie das tut, falte ich die trockene Wäsche schonmal in den Korb. Schnell noch Haare föhnen und ein klein wenig Uno. Das ist eher mein Spiel, immerhin kann ich dabei auch mal gewinnen.
Viel zu schnell ist es 18 Uhr und damit Zeit fürs Abendessen vorbereiten. Zum Essen sind wir auch wieder vollständig. Nach dem Sandmann ist Schlafenszeit für MK.
Ich folge etwas später.
Frau Brüllen sammelt wieder in einer Liste.
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