09.12.2025

Mein Türchen beim Briefumschlag Kalender

 Manu vom Blog "Wir vom Ende der Straße" veranstaltet schon seit mehreren Jahren den Briefumschlag Adventskalender. Dieses Jahr waren noch Plätze frei und so habe ich mich spontan angemeldet. Bisher waren tolle Karten und schöne kleine Dinge in den Umschlägen. 

Nun haben hoffentlich alle mein Türchen geöffnet und so kann ich es euch heute zeigen:

 

So sah es final aus: ein gestempelter und bemalter Briefumschlag mit meiner Zahl und für jeden ein Schmetterling. 

Eine Karte gab es auch noch, die kann ich aber hier noch nicht zeigen, weil auch unsere Familie und Freunde solche Karten bekommen (und einige davon lesen hier fleißig mit). 

Hier noch ein paar andere Schmetterlinge - und dabei musste ich dann doch "an den Frühling denken", wie es im Bingo heißt. 

Und wieso gab es überhaupt Schmetterlinge? Weil ich diese Geschichte "die Geburt eines Schmetterlings" dazu gelegt habe, die fand ich einfach gut. Und was darin steht, wusste ich selbst noch nicht. Hier ist sie:

Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.

Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr. Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel. Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen.

Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen: "Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"

Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte. Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.

"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurch zu quetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen.

Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht."

Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können. Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.

Quelle:  Lokalkompass

Vielen Dank an Manu für die Organisation und an alle, die mitgemacht haben. 

05.12.2025

WMDEDGT im Dezember

 Der 5. Dezember ist ein Freitag. 

Gegen viertel sieben stehe ich alleine auf. Bevor ich allerdings fertig bin mit anziehen, steht Mk hinter mir. Wichtel und Adventskalender ziehen einfach aus dem Bett. Binnen zehn Sekunden hat sie das entlaufene Rentier gefunden. 

Ich widme mich derweil den Dosen,Geschirrspüler und Tisch. AM kommt heute auch schon in die Küche getapst, bevor ich mit allem fertig bin. Also den auch noch anziehen. Zum Frühstück möchte ich toast, die Kinder lieber Müsli. OK, dann räumen wir halt nochmal um. 

Schließlich sind wir Aufbruchbereit aber spät. Außerdem regnet es. MK kommt mit dem Auto mit und wird unweit der Schule abgesetzt. Am kuschelt noch kurz mit mir, bevor auch er in seine Gruppe geht. 

Auf dem Rückweg halte ich bei meiner Freundin und hole diverses ab, dann geht es weiter zum Einkaufen.

Gegeh halb neun bin ich wieder zu Hause. Alles weg räumen, Betten machen, Nikolaus vorbereiten, noch etwas suchen und nicht finden, putzen, Mittagessen vorbereiten - heute dauert alles erstaunlich lange. Und lange anhalten tut es auch nicht. Dazwischen schaue ich noch in den Briefumschlag Adventskalender und freue mich - der Inhalt ist schön und der Stern wird direkt für den Wichtel weiter verwendet. Danke. 

Plötzlich ist es halb zwölf, Zeit AM wieder zu holen, wenn ich noch zur Apotheke und zum Bäcker möchte. Überall treffe ich jemanden und halte eineh kurzen Plausch. 

AM möchte noch etwas vom Mittagessen. Gegen viertel zwei liegt er dann in seinem Bett und schläft. So schleiche ich ins Wohnzimmer und nähe. Erst eine Fußmatte und einen Nikolausstiefel für den Wichtel, dann zwei Mäppchen für die Mädels, die bei den Tanzmäusen unterstützen. Es bleibt sogar noch Zeit, um endlich den Zettel für den Arzt ausfüllen, bei dem ich nächste Woche einen Termin habe. 

So sieht es gerade bei unserem Wichtel aus. 


Mann und Sohn kommen fast zeitgleich wieder nach Hause bzw ins Zimmer. Dreiviertel drei, Zeit um das Kaffeetrinken vorzubereiten. Als ich es fertig habe, kommt auch schon die Freundin mit Tochter (diese Woche ausnahmsweise Freitag). 

Wir trinken gemeinsam Kaffee, die Pyramide läuft und das Häuschen räuchert. Die Mädels verschwinden erst Schuhe putzen, dann im Zimmer, mein Mann fährt zu einer Probe für Heiligabend. Der kleine Mann möchte beschäftigt werden - erst bauen wir Bude, dann wickeln und ziehen wir die Puppe mehrfach um, schließlich spielen wir mit dem Murmelspiel "Eisverkäufer". 

Kurz nach halb sechs verabschieden wir die Freunde. Ich fange an Abendessen in den Ofen zu schieben, wir schauen etwas fern. Dabei werden die belegten Brote etwas knuspriger als gedacht. Als wir essen, kommt auch der Papa zurück. 

Gegen sieben starten wir das Abendprogramm:umziehen und Zähne putzen sowie Sandmännchen und noch ein bisschen tv für die Kinder, Plätzchenteig fertig machen für mich und Tisch abräumen für den Mann.

Viertel neun bringe ich den Kleinen ins Bett und schreibe hier noch fertig. Die Große folgt hoffentlich bald und dann warte ich, bis beide schlafen. 

Morgen ist Nikolaustag. 

2024 

2023 

2022 

 2021

2020 

2019- ohne Eintrag

2018- ohne Eintrag

2017 

2016 

2015 

2014

Sammlung: Frau Brüllen

30.11.2025

Im November...

War ganz schön viel los:

Wir waren auf mehreren Parties zum Geburtstag und haben fröhlich gefeiert. 

Außerdem haben wir eine große Sonne beim untergehen beobachtet.



Und uns gefreut, wenn es von oben trocken war. 


Wir waren zum Martinsfest, mit guter Musik und haben Hörnchen geteilt. Im Bild die Gruppenlaterne vom Sohn. 

Außerdem wurde Marmorkuchen und Plätzchen gebacken. 
Wir hatten eine Baustelle vor der Tür. Das war für die Kinder total interessant zu beobachten. 

Es wurde Weihnachtsmarmelade gekocht 

Und eine weitere Baustelle im Wohnzimmer entdeckt. Inzwischen wissen wir, dass hier ein Wichtel einziehen möchte. 

Es gab Schnee und großen Jubel darüber bei den Kindern. Den traditionellen Schneemann also schonmal gebaut - es weiß ja keiner, wie lange der Schnee bleibt. 

Nicht so schön war, dass wir abwechselnd krank waren - nicht schlimm aber Schnupfen und Halsweh andauernd nervt einfach nur.

Das traditionelle Familientreffen war ebenfalls.
Ein schöner und voller Monat. 

25.11.2025

Genähtes im November

 Fast ist das Jahr schon um, der vorletzte Monat zum zeigen der Nähwerke:

 


Eine Pumphose und ein Halstuch. Es ist schon angekommen, das Baby muss nur noch hineinwachsen. 

Ein "Big Ess Dress" von farbenmix 

Noch eine Mütze und Halssocke für den Sohn. Leider mag er die Druckknöpfe gar nicht. 
Eine kleine Knotenmütze und ein Halstuch aus Resten. 

Eine neue Schürze für den kleinsten Bäcker im Haus - der anderen war er einfach entwachsen. Hier habe ich beim Schnittmuster abnehmen von der großen Schwester vergessen, die Länge zu kürzen. Nun hat sie einfach eine Naht mehr, die wir dann öffnen können, wenn er weiter wächst. 

Ein Set für den Schuhkarton für einen kleinen Jungen. 

Der Versuch von Stulpen für mich. Daumen Loch schön aber das einlagige gefällt mir nicht. 

 Ich verlinke mal zum Kinderallerlei von Ingrid, zu Elfis "Dings vom Dienstag" und zu Annettes Kleidung Sealong.

12.11.2025

12 von 12

 Auch der 12. November ist ein Mittwoch...

Wunderschön rosa geht die Sonne auf. 


AM hat es heute eilig, in die Kita zu kommen


Ich gehe noch ein paar Dinge einkaufen. 

Mein Näh Platz im Wohnzimmer. 

Vormittags ist Nähzeit. Es entsteht dieses Set (für Weihnachten im Schuhkarton) 

Von dem anderen kann ich erstmal nur das Label zeigen. 


Mittagessen: heute Hähnchencurry mit Bohnen. 

Unterwegs Blick. 
Tanken war ich auch noch. 
Nachmittags sind wir tanzen und im Blümchencafe. 

Es gibt tolles Essen heute - und Kuchen mit Herz. 

Blick ins Zelt - alle Tanzmäuse wieder weg. 


 Caro von "Draussen nur Kännchen" hat wieder die Liste aller Teilnehmer.

2024 

2023

2022

 2021

2020 

2019- kein Blogeintrag

2018- kein Blogeintrag

2017

2016 

2015


05.11.2025

Wmdedgt?

Im November ist der 5.ein Mittwoch:

Was, ist es wirklich schon wieder 6:10 Uhr? Ich drücke den Wecker noch zweimal in snooze, dann muss ich aber wirklich aufstehen. Boxen richten, Tisch fertig decken. Mk ist schon wach, als ich in ihr Zimmer komme - dementsprechend schnell ist sie angezogen. Die Männer sind auch munter, AM braucht heute aber bis er sich anziehen lässt und so ist Mk schon fertig mit frühstücken, bis wir in der Küche sind.

AM fordert Müsli ein, der Rest isst toast. Die Große läuft heute alleine los, den kleinen fährt mein Mann. So habe ich heute die Morgenrunde: Tisch abräumen, Betten machen, Stoff durchwaschen, Wäscheständer abräumen und weg räumen. Bis ich damit fertig bin, piepst die Waschmaschine schon wieder (war nur das Kurzprogramm). Also hänge ich das gleich noch auf. Danach gehe ich noch eine Stunde ins Bett. Mein Mann hat sich erkältet und mich inzwischen angesteckt. Nach der Stunde geht es mir deutlich besser. Kurz schreibe ich noch Tagebuch und eine Karte, dann ab unter die Dusche und bügeln. Der Mann arbeitet erst am PC und fährt dann nochmal los. 

Eh ich mich versehe ist es um elf und ich sollte kochen. Während das Essen sich mehr oder minder selber kocht (Gyros mit Reis und Gemüse) schreibe ich in einen anderen Buch und fülle endlich mal den Lesezettel aus. Kurz nach zwölf sind die Männer beide da und wir essen.

Danach ist Mittagspause angesagt. Am und ich gehen ins Bett. Als ich kurz nach zwei wieder aufstehe, schläft mein Mann im Wohnzimmer. Ich verstaue noch die mitgebrachten Brötchen und hole die Stoffe wieder rein. Ganz trocken sind sie leider noch nicht - aber die Sonne ist weg.

Ich fange hier den Text an, dann hole ich Mk ab. Wir umgehen uns, finden dann aber doch zueinander. Kurz fühle ich mich ganz schlecht, weil ich vergessen hatte, dass Mk heute kein Mittagessen anbestellt hat (ich dachte, das wäre nächste Woche). Wir finden zu Hause etwas, das Sie essen kann.




Danach brechen wir zu dritt auf zu den Tanzmäusen. AM braucht eine ganze Weile, bis er im Blümchencafe etwas gefunden hat, was er essen mag. Am liebsten wäre er auch in der ersten Gruppe.... Irgendwann ist es aber dreiviertel fünf und unsere Gruppe beginnt. Wir sind heute viele und es ist viel zu schnell vorbei.

Auf dem Rückweg holen wir noch kurz Bücher ab. Zu Hause ist der Tisch schon gedeckt - Abendessen Zeit.

Danach noch umziehen und sandmann und tv sowie essen bestellen mit der Großen. 
Ich tippe hier fertig und werde noch etwas lesen, was die anderen so erlebt haben. 
 
 

31.10.2025

Im Oktober...


War ganz viel los bei uns:
Wir waren zu einer Stadtführung von unten und von oben. 

Außerdem haben wir einen Herbstmarkt besucht und MK hat sich über die Zuckerwatte gefreut.
Wir suchten Pilze und waren erfolgreich dabei- oben ein Birkenpilz.

Haben wir ganz, ganz viele Kastanien gesammelt. Und super riesige mit Freunden.

Außerdem waren wir vier Tage im Urlaub, haben währenddessen Freunde besucht, mit anderen Freunden ihre Hochzeit gefeiert und waren im Amerika Tierpark.


Waren wir Drachen steigen. 
Wurden Äpfel sortiert, eingelagert, zum Saften sortiert und zu Apfelmus verkocht. Außerdem habe ich zum ersten Mal Quitten zu Quittenmarmelade verarbeitet. Aufwenig aber lecker.



Hatte MK Geburtstag und die Mädels waren auf Schatzsuche...

...und haben Uhren gebastelt. Unter dem rosanen ist der Name versteckt. 
War ich am Moritzburger Leuchtturm.... 

... Und wir haben einen Kreis beendet/aufgelöst , mit dem wir uns sonst zweimal im Jahr getroffen haben. Ein bisschen traurig aber die Teilnehmer wurden immer älter und es zeichnete sich schon eine Weile ab. Umso schöner, die Übereinkunft auch weiter voneinander zu hören und füreinander zu beten.