Ich habe es geschafft, endlich mal an "Was machst du eigentlich den ganzen Tag" teilzunehmen. Juhu, im letzten Monat des Jahres klappt es.
Heute ist Freitag, daher klingelt der Wecker sehr gemütlich um 8:25 Uhr. Stehe auf, beginne meinen Rucksack zu packen, gehe ins Bad und zum Frühstück, gebe die fehlgeleitete Post bei der Sekretärin ab, die mich bittet, nach den Vorlesungen nochmal vorbei zu schauen.
9:30 beginnt die Vorlesung zur "Kirchengeschichte", mit einer kurzen Pause geht die bis 12:45. Eigentlich sollte es heute um "Reformation und Gegenreformation" gehen. Da wir die Kreuzzüge aber letzte Woche nicht geschafft haben, werden diese ausführlich behandelt und der Inhalt von heute auf Montag verschoben.
12:45 stehe ich wieder bei der Sekretärin und kann mir gleich Hilfe suchen. Heute sind sämtliche Nikolauspakete bei ihr gelandet- die kann ich alleine gar nicht tragen. Anschließend aktualisiere ich die Vorlesungspläne an der Brüderhauspinnwand.
13:00 Da die Mitbewohner erst noch kochen wollen, verschiebe ich mein Mittagessen und packe erst noch den Rucksack fertig. Bei mir gibts die Reste des Kartoffel-Tomaten-Auflaufexperiments von Mittwoch.
Nachdem ich wieder viel zu zeitig fertig bin, ist der Plan mit dem Bus 14:45 in die Stadt zu fahren. Auf dem Weg zur Haltestelle gabelt mich allerdings der Mitbewohner auf, der das gleiche Ziel hat. Bin daher viel zu zeitig am Bahnhof und vertreibe mir die Zeit in der neueröffneten Drogeriefiliale. Sieht hübsch aus.
Mit der Mitfahrgelegenheit geht alles gut, wir sind pünktlich in Löbau, sodass ich noch einkaufen gehen kann, bevor der Freund mich abholt. Entgegen des ursprünglichen Planes geht es nicht nach Hause sondern in seine neue Gemeinde, wo er sich mit dem Sonntagsgottesdienstprogramm auseinandersetzt, während ich mir im Nebenraum (wo es wärmer ist) die Zeit mit lesen und Klavier üben vertreibe. Nachdem er mir den Ablauf noch vorgespielt und sein angemietetes Zimmer gezeigt hat, fahren wir hungrig heim.
Er kümmert sich um den Kater, während ich alle Zettel in der Küche lese, das Backpapier suche und den Herd für das Abendessen heize.
Den Abend verbringen wir mit Pizza vor dem Fernseher, wo wir auf "Fluch der Karibik 2" stoßen und trotz Müdigkeit bis zum Ende schauen. Danach schnell ins Bad und ab in die Federn.
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