MK und mein Mann haben ein Lebkuchenhaus gebaut, während ich arbeiten war. |
Schon sind wir wieder am letzten 5. des Jahres angekommen.
Nachdem MK letzte Woche zu Hause blieb, startet mit dem Montag wieder eine "normale" Woche. Ich glaube ich habe etwas vom Schnupfen abbekommen, meine Nase ist dicht.
Trotzdem aufstehen, anziehen, die Adventskalender öffen ("Schade, jeden Tag nur ein Türchen") Brotbüchsen und Frühstück richten, frühstücken. Mit dem Auto gehts in die Kita, wo man sichtlich erfreut ist, dass MK wieder gesund ist (morgen sollen sie vor den ehemaligen Erziehern ein Programm aufführen und MK macht wohl sehr gut mit- wäre auch komisch, wenn sie nicht singen und basteln mögen würde).
Ich toure weiter erst in den Aldi, denn dort gibt es ein Angebot, dass uns interessiert und dann weiter ins Kaufland. Mit einem langen Zettel arbeite ich mich durch den Riesenladen: einmal für die Weihnachtsfeiern mit den Christenlehrekindern, einmal für uns. Der Wagen reicht gerade so für beides. Wegen Popkorn halte ich noch bei einem weiteren Geschäft.
Puh, schon halb elf. Zu Hause alles ausladen und verstauen bzw neu sortieren. Schnell noch den Nikolaus raus stellen, also das was in ein Paar Schuhe soll. Mein Mann kocht uns ein Mittagessen und dann muss ich auch schon wieder los.
Am Arbeitsort erstmal großes Tische- und Stühlerücken, Bastelzeug aufbauen(die kleinen basteln die heilige Familie) und Essen in der Küche sowie Beamer im Nebenraum. Noch die letzten Kopien für den Kindergarten ziehen, daa hatte ich mich letzte Woche vertan.
Schon sind die Kinder da: wir singen und erzählen die Weihnachtsgeschichte zu Ende und mit viel Leim werden die Figuren angezogen und frisiert(Foto habe ich vergessen). Das mit dem dosieren des Leims müssen wir dringend nochmal üben. Die Stunde reicht genau, spielen schaffen wir wieder nicht- hätten wir aber, wenn schneller aufgräumt worden wäre.
Die Großen trudeln ein und es dauert ein wenig, bis alle mit trinken und Popkorn versorgt sind. Schließlich starten wir den Film "Bo und der Weihnachtstern". Sie finden ihn zum Glück witzig. Eigentlich wollte ich parallel die Weihnactswerkstatt vorbereiten aber es ist einfach zu dunkel. So entsteht nur im Halbdunkel der Nikolaus für morgen nochmal neu (der erste hatte einen roten Mantel, da wird er zu schnell mit dem Weihnachtsmann verwechselt).
Die Kinder gehen und draußen starten die Bläser den "lebendigen Adventskalender". Ich beginne ein wenig aufzuräumen, setze mich dann irgendwann aber doch dazu und genieße das Singen und die Wärme. Nach dem offiziellen Teil räume ich noch den Rest auf und dann möchte ich auch endlich nach Hause- es ist bereits nach 19 Uhr.
Dafür bin ich satt. Während die anderen beiden noch den Sandmann und Sam schauen, ziehe ich mich schon um.
Ich habe MK nämlich versprochen, mit ihr ins Bett zu gehen. Sie ist furchtbar aufgeregt und auch viertel zehn noch munter. Dabei würde ich so gerne schlafen. Selbst im Traum erzählt sie noch vom Nikolaus.
(Sie war dann auch halb sechs munter und kurz nach sechs wurden die Stiefek geplündert)
2019- ohne Eintrag
2018- ohne Eintrag
Sammlung: Frau Brüllen
Liebe Anne,
AntwortenLöschenach was das für schöne Zeiten waren, als hier jemand an den Nikolaus glaubte. So zuckersüß diese Aufregung. Dafür opferte ich gerne nochmal meinen Schlaf...
Leider ging das viel zu schnell vorbei - und heute ist wohl die olle, rührseelige Mama die einzige, der das noch wichtig zu sein scheint. Seuftz!
Herzliche Claudiagrüße