24.04.2023

Gurkenabbern

Nach dem Lieblingsessen wurde beim Jahresbingo von Anni und Sabine auch gefragt. Hach, das ist schwer, ich esse doch so vieles so gerne :)

Entschieden habe ich mich dann für ein regionales Gericht, was bei uns unter dem Namen "Gurkenabbern" läuft und beim Rest der Welt unter "bayrischer Kartoffelsalat"- wobei ich finde, dass der nochmal anders schmeckt.

Ihr braucht:

Kartoffeln (mehligkochend), grüne Gurke, Speck, Essig, Pfeffer und Salz und eine Beilage zum Salat.
Mengenangaben finde ich hier sehr schwer, wir essen das was ihr oben sehen könnt zu dritt. Ab vier Personen kann man auch noch eine halbe Gurke mehr nehmen.

Entweder die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen oder vorher schälen und in kleine Stücke schneiden.
Zwei Scheiben Speck würfeln und in einem Topf auslassen.

Während die Kartoffeln kochen und der Speck auslässt, die Gurke in Scheiben raspeln und mit Pfeffer und Salz würzen.

So ungefähr sollte der Speck aussehen. Haltet einen Deckel bereit, nehmt den Topf von der Flamme und schüttet einen guten Schluck Essig 5% dazu( ca. 3-4 Esslöffel). Schnell den Deckel drauf, denn das spritzt! Aber nur so wird es schön "schlorzig". Den Topf mit Deckel schwenken.
 
Wenn die Kartoffeln weich sind, abgießen, kurz warten (sie sollten noch gut warm aber nicht mehr heiß sein). Dann die Kartoffeln zum Salat geben und die Speck-Essig-Mischung darüber gießen.

Alles miteinander mischen, würzen und abschmecken. Wenn es euch noch nicht sauer genug ist, könnt ihr noch ein oder zwei Esslöffel Essig hinzu geben.

Mit der Beilage auf einem Teller anrichten. Hier gab es Berner Würstchen dazu aber Ei geht auch.
Am besten schmeckt uns der Salat lauwarm.
Und nochmal leckerer wirds mit Röstzwiebeln.

 Guten Appetit.

4 Kommentare:

  1. Liebe Anne,
    ist noch was da?
    Dann käme ich nämlich gleich vorbei.
    Mir läuft das Wasser im Mund zusammen (sabber ;o)
    Viele
    Claudiagrüße

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  2. Leider nein. Wird hier immer aufgegessen :)

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  3. Bayrischer Kartoffelsalat: Speck kann muss aber nicht sein, Brühe gehört unbedingt rein, Apfel auch oder Apfelessig

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    1. Ah, vielen Dank für die Ergänzung. Ich war mir nicht sicher, denn den bereite ich nie zu.

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