Heute ist der 5. Mai, ein Montag. Zeit fürs Tagebuch bloggen:
Ich habe gerade schön geträumt, als der Wecker um kurz vor halb sieben klingelt. Nochmal snozzen und auch AM rollt sich mit einem Schnuller nochmal in sein Bett. Dann muss ich aber wirklich aufstehen. Mk schleicht durch die Wohnung, als ich mich anziehe. Sie ist schon recht munter, als ich nach dem Frühstück vorbereiten bei ihr anklopfe. So geht es recht schnell weiter, die Männer wecken.
Schließlich sitzen wir alle am Tisch, die einen essen Müsli, die anderen Toast. Ich bringe Mk in die Kita, fahre zurück, checke kurz Nachrichten und dann fahre ich mit AM und dem Rad wieder los. Hui ist das kalt und Gegenwind haben wir auch.
Trotzdem sind wir kurz vor neun wieder an der Kita, denn AM hat heute seinen ersten Tag dort. Wir holen erstmal unseren Beutel bei der großen Schwester ab (Windeln, Hausschuhe, Wechselsachen, etc wollte ich nicht auch noch mit dem Rad transportieren). Dann geht's in die Gruppe, wo wir sehr herzlich begrüßt werden.
AM stört das Gewusel wenig, er erkundet zunächst und hat auch mit den vielen anderen Kindern kein Problem. Zunächst ist er mit bei den Instrumenten, schiebt dann einen Puppenwagen, puzzelt und schaut sich alles an. Danach werden wir bzw er in der Gruppe vorgestellt. Nach einer Trinkpause geht es für die anderen raus und für uns wieder heim, wo wir halb elf ankommen.
Mein Mann arbeitet in der Küche, ich koche, AM ruht sich aus. Nach dem Mittagessen möchte er unbedingt, dass Papa ihn ins Bett bringt. Auch gut, mache ich halt Pause auf dem Sofa.
Aber nicht lange. Dann schneide ich noch schnell zwei Hosen zu und beginne mit nähen, denn irgendwie werden es immer weniger im Schrank, weil kaputt. Bevor ich fertig bin, ist der junior wieder munter. Also alles wieder verräumen. Ich starte den Text hier, inzwischen ist es dreiviertel drei.... Mein Mann startet die Große holen.
Anschließend bereiten wir das Kaffeetrinken vor. Erst stelle ich alles auf den Tisch, um es dann doch wieder runter zu räumen. Sohnemann ist einfach zu hungrig (ein bisschen was darf er vorher schon essen). Daher werden die Himbeeren auch gleich auf die Teller verteilt. Um vier sind wir auch vier und essen.
Mein Mann macht dann noch etwas im Flur, die Kinder und ich gehen zu den Toren und spielen ein bisschen die Bälle hin und her (Fußball kann man es noch nicht nennen). Aber es ist einfach kühl draußen. So schauen wir noch Bücher und Handy, bevor es Abendessen gibt.
Danach das übliche Programm: einer räumt die Küche auf und eine zieht die Kinder um. Nun schauen wir noch Sandmännchen, dann geht der kleine ins Bett und gegen acht auch die Tochter.
Ich möchte die angefangenen Hosen noch fertig nähen aber mal schauen, ob ich dann noch Lust habe.
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